Abt Thomas von Lambach beglaubigt mit dem öffentlichen Notar Erhardus Prugkner, Kleriker der Augsburger Diözese, und den nachbenannten Zeugen auf Bitte des Abtes Jakob und des Konvents von Kremsmünster die in einem Registrum zusammengefassten Abschriften folgender Originalurkunden.1. 1217 Mai 15, Admont. Herzog Leopold von Österreich eximiert das Kloster Kremsmünster von der weltlichen Gerichtsbarkeit.2. 1217 Juni 14, Passau. Kaiser Friedrich II. bestätigt die Exemtion des Klosters Kremsmünster von der weltlichen Gerichtsbarkeit durch Herzog Leopold. 3. 1235 Juni -, Wels. Kaiser Friedrich II. bestätigt obige eingerückte Konfirmationsurkunde.4. 1279 November 4, Linz. König Rudolf bestätigt die eingerückte Urkunde Kaiser Friedrich II.(1235) und den Verzicht Heinrichs von Grafenstein und Hartnids von Ort bezüglich der Gerichtsbarkeit.5. 1313 August 21, Wien. Herzog Friedrich von Österreich bestätigt die eingerückte Urkunde König Rudolfs.6. 1362 Juni 4, Wien. Erzherzog Rudolf IV. bestätigt die eingerückte Urkunde Herzog Friedrichs.7. 1319 Februar 14, Steyr. König Friedrich sichert dem Kloster Kremsmünster neuerdings die Gerichtsbarkeit zu.8. 1421 Mai 25, Wien. Herzog Albrecht von Österreich bestätigt die von seinen Vorfahren dem Kloster Kremsmünster verliehenen Recht und Freiheiten. Zeugen: Albertus in Gersten et Wolfgango in Glewnckh Monasteriorum Abbates, Johannes Hutt plebanus in Stainenkirchen, Cristanus Langkunrad presbyteri, Stephanus Treltlkouer, Vitus Vczinger, Marcus Lewprechtinger, Leonhardus Tewrbanger, Leonhardus Hawcznpeckh et Johannes Öder Acmigeri laici Patauiens. Salczburgens. et Eystens. dioeces. 

Original dating clause: die Saturni 22. Marcii

Language: Latein