Abt Johann von Kremsmünster entscheidet den zwischen Magdalena Sigmunden spennberger Zw Ried Hawsfraw vnnd weilnt Wolfganngn Reiffnawmulner Saligan tachter einerseits und Dorothea weilnt Aswoltn Reiffnawmulner Salign witib vnnd Pettern scherer Zw varichdorff tochter andererseits obwaltenden Streit dahin, daß letztere die fahrende Habe, so Ir man Auch weilnt Ir Swecher Wolfganng vnnd sein Hawsfraw Margreth Bey der mul verlassen habn, Ausgenomen der Multzeug vnd was Zum malter gehert, bekommen soll; die Mühle soll sie bis zum nächsten Georgstag innehaben und stiflich halten und dann der spenbergerin um 20 Pfund Lanndes werung abtreten; wer sich an den Spruch nicht hält soll vnns Zw penn 32 phund Pf. verfalln.