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Charter: Urkunden (992-1600) 1400 V 04
Signature: 1400 V 04
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4. Mai 1400
Conrad von Chershub reversiert dem Abt Simon von Lambach die ihm leibgedingsweise verliehene Kershub, Pfarre Pichl.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 84, Nr. 416
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel gebrochen Material: Pergament


  • rubrum
    • Chershuber leibgeding anno 1400
    • Abbt Simon übergibt die Chershueb in Pichler Pfarr dem Chunrad Chershueber zum Leibgeding Anno 1400
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 6, S. 58


    cop.
    Codex Archivi 7, fol. 136b




      x
      Ich Chuenrat von Chershueb und mein eleich hawsfraw Agnes vergehen und tuen kund offenbar mit dem brief allen den er fuerpracht wiert, das die erwierdigen geistleichen unser geneadig lieb herren abbt Symon ze Lambach und sein convent uns und unser paider chinden Ulreichen, Kathrein, Elspethen und Margarethen und allen unsern chinden die wier paidew hinfuer mit einander gewinnen, verlihen habent ier hueb, genant die Chershueb, gelegen in Puchlear pharr da wier die tzeit heawsleich aufgesessen sein mit alle dem, das durich recht und von alter dartzue gehoert und davon bekoemen mag ze holcz, ze veld, ze wismad, versuecht und unversuecht ze unsern und und unsrer benanten chinder lebtagen und nicht lenger jn solicher beschaiden, das wier in und dem gotzhaus ze Lambach jearleich von der benenten hueb dienen und raichen schullen ain schaf waitz, fumftzehen metzen habern ze der czeit, so man in andern iern traid dient und fumf huener, und an sand Jorigen tag fumftzehen Wyenner phennig ze vogtstewr und des andern diensts und voedrung wie die genant sind, so in iern urbarpuech und registern geschriben stet, schullen wier und unser benanten chinder unser lebtag uberhaben sein und dar umb haben wier in betzalt und ausgericht ain genantz gelt; wier schullen und wellen auch mit unserm obgenanten leibgeding dhain wandlung haben weder mit versetzen noch mit verchauf fen noch mit dhainerlay weys an unsrer abgenanten herschaft hannt und gueten willen und in allen dingen gehoersam sein als ander ier hinderseazt, und wann ich obgenanter Chuenrat und mein benant hawsfraw Agnes und unserew chinder, die wir miteinander haben oder kunftikleich gewinnen, abgesterben, das unser nicht mer ist, so ist die obgenant hueb mit alle dem, das von alter dartzue gehoert und davon bekoemen mag, unsrer obgenanten herschaft und ierm gotzhaus ze Lambach gantz und gar ledig warden, das dhain unser erib und frewnt, wie der genant oder mit uns gesyppt ist, nichts dar gegen ze sprechen hat, weder umb vil noch umb wenig, und was unser eriben und frewnt oder yemant andrer von unsern oder von iern wegen wider das alles das in dem gegenwuertigen brief begriffen ist, redten oder teaten es wear mit recht oder an recht geistleich oder werltleich, das hat unser obgenant herschaft alles behalt und gewunnen und wier, unser erben und nachkunft alles verloern wo es fuerkumt, ez wear dann als vil, ob unser eriben nach unserm und unsern chinder toed von unsrer obgenanten herschaft genaden erwerven mochten, das sew fuer ander leawt auf der obgenanten hueb beliben des hab wier vleizzig gepeten und stet dacz iern genaden, ob es unser benant herschaft tuet, und dar umb ze ainer warn und steaten uerchund geben wier unsrer obgenanten herschaft und dem gotzhaws ze Lambach den offen brief, versigelt mit der erben weysen Weykcharts des Truenten und hansens Oberhaymear, die tzeit phlegear ze Dreatenekk paider anhangunden jnsigeln, die sew durich unsrer vleizzigen pet willen an den brief ze tzeugnuss gehangen habent in paiden und allen iern eriben an schaden, dar under ich mich obgenanter Chuenrat, mein hausfraw Agnes, unserew chinder und mit sampt mir uns all unser eriben und nachkoemen verpinden mit unsern trewn in aides weys alles das steat ze haben und ze volfueren, das in dem brief begriffen ist. Geben nach Christi gebuerde tausent jar, dar nach in dem vierhundertisten jar an sand Florianstag.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 491-493, Nr. 415
       
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