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Charter: Urkunden (992-1600) 1405 III 08
Signature: 1405 III 08
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8. März 1405
Simon, Abt von Lambach, reversiert dem Hartneid Sagmeister für 10 Pfund Pfennige einen Jahrtag.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 93, Nr. 462
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • x talent. den. Sagmaister in dy oblay anno 1404
    • Jartag
Graphics: 






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    Wir Symon von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantz convent desselben gotshaus vergehen und tun kunt offenleich mit dem gegenwurtigen briff allen den, so er furkumpt, daz fur uns komen ist Hartneid Sagmaister und Margreth sein hausfraw, und haben mit wolbedachtem mut und veraintem rat ze der zeit, do sie ez mit recht wol getun mochten, recht und redleich beczalt und geben mit beraytem gelt zehen phunt Wienner phenning den erbern herren dem convent ze Lambach in ir oblay durch aller ir paider vorvodern und nachkommen und in paider sel salikait und ze hulff und ze trost allen glaubigen seln, darumb man in in unserm gotshaus ze Lambach der convent jarleich alle jar ainen ewigen jartag begeen schol an mantag in der ersten vastwochen des nachtes mit der vigili und des morgens mit ainem gesungen selampt und mit aller andern gewondlicher zugehorung, als er dann ander gestifft jartag bey uns in unserm gotshaus ausrichtet und begeet. Wir offen auch, das der convent des egnanten gotshaus die obgnanten zehen phunt phenning anlegen schol auff grunt oder auff ander gewisse guter mit irem wissen und willen. Wer dann, daz der egnant jartag mit aller seiner gewondleicher zugehorung, alz oben in dem brieff begriffen ist, nicht alle jar jarleich volfurt und volpracht wurd, so haben sie oder ir erben vollen gewalt sich der grunt oder der nutz ze underwinden, die davon gevallen, dar an die egnanten zehen phunt phenning gelegt sind worden, und also lang inn haben und nyessen, untz alles, das da versawmpt ist worden, gantzlich und gar volfurt und volpracht werd, wann dann das also volpracht wirt, so sind die grunt oder guter mit irr zugehorung und davon bekumbt, darauff dann die egnanten zehen phunt phenning gelegt worden, sind ledigleich des convents als vor, und schullen wir dann das mit nichte widersprechen, weder vil oder wenig angever. Das daz alles also stat und unzebrochen beleib, daz in dem briff geschriben stet, daruber so geben wir in den briff versigelten mit unserm und unsers conents paiden anhangunden insigel und geben ist nach Christi gepurt virczehenhundert jar das nach in dem funfften jar des suntags Invocavit.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 555f, Nr. 461
     
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