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Charter: Urkunden (992-1600) 1405 III 14
Signature: 1405 III 14
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14. März 1405
Heinrich der Frasch, Fischer zu Traun, verkauft ein Drittel des Mitterlehens zu Wagram, Pfarre Pasching, Erbrecht des Gotteshauses Göttweig, einem gewissen Gundlein.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 93, Nr. 464
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen Material: Pergament


  • rubrum
    • Goettweich
Graphics: 






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    Ich Hainreich der Frasch, der vischear tze Trawn, und mein hawsfraw, ich Asmel und ich Haensel, baid des benannten Hainreichs prueder und all unser erben verihen und tuen kuent offenleich mit dem brief allen, den er fuer kumpt, dew in sehent, hornt oder lesent, daz wir mit wolbedachtem muet und gueten willen tz der tzeit, do wir daz mit recht wol getuen machten, recht und redleich chaufleich tze chauffen haben geben Ulreichen des Hundleins geswey, und Charen seiner hausfraw und allen irn eriben das Mitterlehen tze ober Wagrain daz drittail, gelegen in Paeschinger pharr, daz unser rechtz eribrecht ist von dem erbierdigen unserm genaedigen herre abt Petern und dem gotzhaws ze Chotweig mit all den eren, rechten und nuetzen, dew dartzue gehoernt, tze haus tze haf, tze haltz, tze veld, tze waid und tze wismad, versuecht und unversucht umb ain gelt, des wir von in gantz und gar gericht und beczalt sein tzue rechten tagen an alle unsern schaden, also haben wir in das vorgenant drittail auf dem Mitterlehen mit aller tzu gehorung in geantwuert aus unser nutz und gewer in ier nuetz und gewer mit herren hant und aller steat und sew duerch recht daruber bedarften, als wir es selb inne gehabt haben und mugen auch fuerbaz wol all irn fruem damit schaffen mit versetzen oder verchauffen, schaffen, machen, geben, wem sew wellent, so in daz aller pest fuegend ist an irrung und hindernus, uns und aller unser eriben und tuen uns auch des vobenanten drittails auf dem Miterlehen gaentzleich, fuer tzicht, daz wir nymermer dergegen tze sprechen sullen haben noch gewinen noch ander nympt von unsern wegen mit recht noch anrecht in dhainerlay weys an als gevear. Wir sullen und wellen auch des vorgenanten chaufs ir recht gewern und fuerstand sein an all der stat, do in des nat und duerft geschiecht mit dem rechte also chaufes eribrechtz und lanndes ob der Enns recht ist. Gieng in aber an der gewerschaft icht ab, oder das in indert dhain chrieg darinne auf erstunde mit dem rechten, von wem daz wear, das sullen wir in als ausrichten an all ir muee und schaden. Taeten wir aber des nicht, was sew dann des schaden neemen, den sew oder ierr eriben aine ainer gesprechen mochten pey irn trewn unberecht und ungeswarn ir ains warten und trewn darumb slechtleich wol tze glawben, die selben schaden all sulen wir in ab legen, ausrichten und widerchern und sullen sew daz allez haben, dacz uns und unsern trewn und dartzue auf aller unser hab, wo wir dew haben, gewinen oder lazzen, iner lanndes oder ausser lanndes auf wazzer oder auf lant, des aller nichtz ausgetzogen, versucht und unversucht. Daz in das alles also steat und unverchert beleib, daruber tzu ainem warem und vesten urkund geben wir in den brif besigelten mit des vorgenanten unsers genaedigen herren abt Petern tze Chotweig anhangunden insigl, daz er tzu beczeugnus durch unser fleissigen pet willen an den brif gehangen hat, im und seinen nachkamen und irem gotzhaus an iren rechten und vadrung unengolten; dartzu haben wir gepeten den erbearn weysen Chunraten den Pulsinger, die tzeit phleger ze Trawn, daz er sein insigl auch tzu betzeugnus an den brif gehangen hat, im und seinen eriben an schaden, under der gegenbuertigen insigl wir uns verpinten mit unsern trewn aid weys als daz steat ze haben, daz an dem brif geschriben stet, wann wir selb dhain insigl nicht gehabt haben. Der brif ist geben am samptztag nach sand Grigorigen tag, do man tzalt von Kristi gepuerd viertzehenhundert jar, und darnach in dem funften jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 558f, Nr. 463
     
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