Charter: Urkunden (992-1600) 1405 II 27
Signature: 1405 II 27
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27. Februar 1405
Simon, Abt von Lambach, verleiht das Erbrecht zu Niederau, Pfarre Wels, Hännslein dem Silber von Au.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 92, Nr. 460
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Nyderaw ob Wells Silber
Wir Symon von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantz convent dessellen gotshaus veriehen offenleich mit dem briff und tun kunt allen den, so er furpracht wirt, das fur uns komen sind Chunrat Gensschoph, Margreth Czotein und haben mit veraintem mut und guten willen und wort aller ir erben mit gunst ir nachsten und pesten freund, mit unser hannt und mit gantzer stat recht und redleich verkaufft habn das erbrecht ze nydern Aw, gelegen in Welser pharr, und auch keuffleich in ir gewalt komen ist von Hainreich dem Haider und Margrathen sein hausfrawen und irn erben, so sie uns des erweiset und ermant haben mit ainem brieff, den sie von unserm vorsidel abbt Ulreichs saliger gedechtnuss daruber gehalt haben, und das ze kauffen geben Hannslein dem Silber von Aw, Salmey seiner hausfrawen und ir paider erben umb ein gelt, des sie gantz und gar von in gericht, gewert und beczalt sein ze rechten tagen an schaden, und haben in das eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzen und rechten, die darzu gehornt und davon bekomen mogen ze holtz, ze veld, ze wismad, oder wie das genant ist, versucht und unversucht, nichts ausgnomen mit der beschaiden, das sie uns und unserm gotshaus jarleich davon raichen und dynen schulln an unser frawen tag zer dinst czeit sechczigk new Wienner phening, und an dem prehentag zwainczig phening ze pawstewr, an sand Jorgen tag czehen phening ze vogtstewr, und an sand Michels tag zehen phenning ze weinfuer und drew huner. Sie sein auch des obgnanten lehens und kauffs dar auff ir recht gewern und furstand fur alle ansprach, wo oder wie offt in des not und durfft geschicht nach landes recht ob der Enns. Wir offen auch, das sye dhainerlay wandlung damit schullen haben, ez sey mit versetzen oder mit verkauffen in dhainerlay weis an unser hannt und guten willen, und schullen alles daz davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus erbler leiden und dulden unverizigen unsers gotshaus rechten in allen sachen angever. Wir melden auch, ob yemant herfur chem und weiter erib wolt sein zu dem obgnanten eribrechten und seiner zugehorung dann der obgnant Hennsel Silber von Aw, Salmey, sein hawsfraw, und ir paider erben, der schol in geben und widerchern drew und czwainczigk phunt phening Wienner muntz an alles recht und an allen chrieg. Das in daz alles also stat und unverchert beleib, daruber geben wir in den brieff versiglten mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln [de]r geben ist nach Christi gepurt virczehenhundert jar und dar nach in dem funfften jar an freytag nach s[and Ma]thie tag des heilgen zweliffpoten.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 553f, Nr. 459
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1405 II 27, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1405_II_27/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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