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Charter: Urkunden (992-1600) 1405 VI 08
Signature: 1405 VI 08
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8. Juni 1405
Friederich Mullwanger, Pfleger zu Wildenstein, vererbrechtet sein Gut zu Steten, Pfarre Laakirchen, der Anna, Witwe des Lewtell Prater.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 94, Nr. 469
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel Material: Pergament


    Graphics: 






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      Ich Fridreich Mullwanger, dy czeit phleger czu Willdenstain, mein hawsfraw und all unser erben, wir vergechen offenleich mit dem brieff allen den, dye in sechent, horent oder lesent, das wir mit wollwedachten mut recht und redleich ain eribrecht cze chauffen haben gewen auff unserm gut czu Steten, da weyland auff gesessen ist der Lewtell Prater, dem Gott gnad, das gelegen ist in Lachchircher pharr mit aller czugehorung cze holcz, cze welld, cze wismad, wie das genant ist, nichcz ausgenomen, Annen de vormallen gehabt hat den obgenanten Lewtlein den Prater, und allen iren leyb erben, so sy hat oder chunfftichleich gewingt, und da sew all selb hawsleich hinder uns auff siczen schullen umb ein gelt, des wir gar und gancz von in gericht und gewert sein und da sew uns all jar jarleich da von dyenen und raichen schullen an unser frawn tag czu der dinstczeit drey schilling Wienner phennigen und czway huner, und czu sand Merten tag lx phennig, und czu den weynachten acht phennigen fur weysed, czu den ostern acht phennig fur weysed und nicht mer, und schullen uns auch do von ausrichten tagwerich als von alter dar auff gelegen ist und schullen uns auch das obgenant gut stiftleich halten. Taten sew awer des nicht und versezzen uns den obgenanten dinst drey virczechen tag, so sind sew uns ye nach virczechen tagen lx phennig cze wandell schuldig und wern darczu von allen irn obgeschriben rechten. Wer awer, das sew von notturfft wegen musten das gut verseczen und verchawfen, da schullen wir sew nynder iren noch engen in chaynerlay weys, und wer abferd, der geit lx phennig, und der auffferd lx phennig und nicht mer. Wir sein auch des obgeschriben eribrechcz, so sew von uns gechawfft habent ir gewer und furstant nach des landes recht oder Ens. Und des cze urchund gewen wir in den brieff versigelt mit meins obgenanten Fridreichs des Mullwanger anhangunden insigel. Der brieff ist gewen am mantag in den phingstfeyrtagen, do man calt von Christi gepurd virczehen hundert jar dar nach in dem fuften jar etc.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 699, Nr. 556
       
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