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Charter: Urkunden (992-1600) 1406 III 28
Signature: 1406 III 28
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28. März 1406
Erasmus, Abt von Lambach, erneuert dem Erhart Griessel die Erbgerechtigkeit auf der halben Hube zu Oberentern, Pfarre Geboltskirchen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 96, Nr. 477
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Die halb hueb ze ober Enntarn
    • Enntaren hub
Graphics: 






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    Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantz convent desselben gotshaus vergehen und tun kunt offenleich mit dem prieff allen den, so er furchumbt, daz fur uns chomen sind Erhart Griessel und Dorothea, seyn swester, und haben uns ermant und erweiset mit urchund und mit priefen, so sie von unsern vorvodern gehabt haben, daz die halb hueb ze obern Entharn, gelegen in Gerboltskircher pharr, ir rechts erib ist, da den andern hafften tail derselben hub Thoman von Entharn auch da gegn hat und rechts erib ist von unserm gotshaus ze Lambach. Dieselben benanten halben hueb, so sie uns darumb erweiset haben, haben wir den obgnanten Erharten und Dorothen und ir paider erben eingeantwurt ze ainem rechten eribrecht mit unser hannt und mit gantzer stat in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, die durich recht und von alter dar zu gehorn und davon bechomen mogen ze haws, ze hoff, ze holtz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, daz sie uns und unserm gotshaus jarleichen alle jar davon raichen und dynen schullen von der benanten halben hueb ze unser frawen tag ze der dinst zeit sechs Wienner phennig, einen halben metzen habern und ein halbs hun. Wir offen auch, daz sie oder ir erben dhainerlay wandlung mit der benanten halben hueb nicht schullen haben, weder mit versetzzen noch mit verchauffen noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und gutleichen willen angever, und schullen auch alles daz davon gen uns und unserm gotshaus leiden und dulden, daz andere unsers gotshaus eribler leident und duldent und unvertzigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Und des alles ze urchund geben wir in den prieff, versigelten mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln, und geben ist nach Christi gepurt virtzehenhundert jar, darnach in dem sechsten jar an suntag Judica in der vasten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 575f, Nr. 476
     
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