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Charter: Urkunden (992-1600) 1406 I 25
Signature: 1406 I 25
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25. Januar 1406
Erasmus, Abt von Lambach, vererbrechtet ein Vierteil aus der Hube zu Moosleiten, Pfarre Pichl, Friederich dem Sulzpecken.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 95, Nr. 471
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Das guet ze Mozleitten
Graphics: 






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    Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantz convent desselben gotshaus vergehen offenleich und tun kunt mit dem gegenwurtigen prieff allen den, so er furchumbt, daz fur uns chomen sind Peter Mairhofer, Elspet sein hausfraw, Oswald de Slesser, Agnes sein hausfraw und Hanns, der benanten zwaien frawen rechter pruder, Chunrats des Zwifaler chinder ze Wels, und haben mit wolbedachtem mut und veraintem rat, mit guten willen aller irr erben und nach gunst irr nagsten und pesten frewnd recht und redleich verchaufft ein viertail auz der hub ze Mosleiten gelegen in Puchler pharr, und ir eribrecht gewesen ist von unserm gotshaus ze Lambach, und daz ze kauffen geben habend Fridreichen dem Sultzpecken, Seydleins sun von Mosleiten, Agnesen seiner hausfrawen und allen iren paider erben umb ein gelt, dez sie gantz und gar von in verricht, gewert und beczalt sein ze rechten tagen an schaden, und dasselb benant virtail haben wir in eingeantwurt mit unser hannt und mit gantzer stat ze dem andern virtail der benanten hub, so er kewffleich auch in sein gewalt pracht hat von seinen geswistreden, so er uns dez erweiset und ermant hat mit ainem prieff, den er von unserm vorsideln abbt Symon saliger gedechtnus daruber hat, ze ainem erbrecht auz irr nutzz und gewer in die iren nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, die darzu von alter und durich recht gehorn und davon bechomen mogen ze haws, ze hoff, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, wie das genant ist, nichts ausgnomen in der beschaiden, daz sie uns und unserm gotshaus jarleich alle jar von dem benanten virtail, so sie von den obgenanten gekaufft habend, raichen und dynen schullen dreyssigk Wienner phenig ze unser frawen tag ze der dinstzeit, und dreyssigk Wienner phenig vor weihenachten und achthalben Wienner phenig ze der pawstewr. Es sein auch die obgnanten und all ir erben des benanten virtails und und kauffs dar auff ir recht gewer und furstand an aller stat, wo und wie offt in des mit recht, not und durfft geschicht nach dem lannds recht ob der Enns. Wir offen, daz sie oder wer daz benant virtail innhat, dhainerlay wandlung da mit nicht schullen haben, weder mit versetzen noch mit verchauffen noch in ander dhainerlay weis in unser hannt und guten willen, und schullen auch alles daz davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, daz ander unsers gotshaus eribler leident und duldent und unverczigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Das alles bestatigen wir also mit dem offen prieff, versigelten mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln nach Christi gepurt virtzehenhunder jar und dar nach in dem sechsten jar an sant Paulstag als er becheret ward.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 567f, Nr. 470
     
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