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Charter: Urkunden (992-1600) 1407 I 02
Signature: 1407 I 02
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2. Januar 1407
Jändel und Erasmus die Juden reversieren dem Abt von Lambach, für die Legung eines Wasserlaufes zu ihrer Züntmühle, Pfarre Hörsching, über die Gründe des Gutes zu Ruetzing, 40 Pfennige zu dienen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 97, Nr. 484
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain Revers von wegen aines dienst aines wasserlauf gein Ruetzing zu der Zuntmull deselbs anno 1407.
Graphics: 






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    Ich Jandel und ich Erasm gepruder, genant dye Juden, unser paider hausfrawen und eriben vergehen und tun kunt offenlich mit dem gegenburtigen prieff allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das uns der erwirdig geistleich herr abbt Erasm ze Lambach und der gantz convent daselbs durich unser vleissigen pet und dinst willen geurlaubt und gunt haben ein wasser ze rynnen uber ir grunt auz irem gut ze Ruetzing genant das erib, gelegen in Heresinger pharr ze unser mul ze ainem mulwasser, genant die Zuntmul, gelegen ze nagst irem benanten gut ze Ruetzing auch in Heresinger pharr, und habent und das gunt und geurlaubbet in aller masse als uns das ytzund awsgeczaigt und gemaricht ist und sullen in auch darumben [...]nselben wasser und grunt in ir obgenants gut ze Ruetzing alle jar jarleichen ze unser frawen tag [ze der din]st zeit geben, raichen und dynen viertzigk Wienner phenning an alles verczihen, wer die weil auf [...] sessen ist, wer aber, das im der der dienst zu der zeit und in dem prieff benant ist, nicht geben und [...] wurd, und von uns verczogen, so mag sich der ir hold auff dem gut ze Ruetzing der grunt an alles [rechten] underwinden wider und underczihen und das wasser wider abcheren und laiten nach allem seinem willen, wie und wann in verlust, das ist unser gutlicher will und sullen und wellen wir dasselb noch ander nymands nicht von unsern wegen mit nichte widersprechen, weder mit worten noch mit werhen, wenig oder vil, weder mit recht noch an recht angever. Daz in das alles so in dem prieff verschriben und begriffen ist, von uns, unsern eriben ytzund und hinfur stat und unzebrochen pleib, darumb so geben wir die obgenanten Jandel und Erasm, gepruder, die Juden, fur uns, unser hausfrawen und all unser eriben dem egnanten erwirdigen hern abbt Erasm ze Lambach, seinem convent und gotshaus daselbs den gegenburtigen prieff versigelten mit unsern paiden anhangunden jnsigeln, der geben ist nach Christi gepurt viertzehenhundert jar dar nach in dem sybendten jar an nagsten suntag vor dem prehentag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 585-587, Nr. 483
     
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