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Charter: Urkunden (992-1600) 1412 VII 24
Signature: 1412 VII 24
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24. Juli 1412
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt der Anna, Hannsen Pozerlein Hausfrau, das Heiratsgut, das ihr ihr Mann auf seinem Haus angewiesen hat.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 112, Nr. 559
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain gemacht brief auff uber des Poserleins haws ze Lambach, da ycz Michel Fleyshakcher siczt
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das fur uns komen ist Hanns Poserl, Jacobs Poserleins sun, und hat mit wolbedachtem muet ze der zeit und er es mit recht an allen krieg und widerred wol tun mocht, mit gutem willen aller seiner pesten und nagsten freunt, mit unser hannt und aller stat recht und redlich und auch ledigleichen gemacht und geben seiner elichen hausfrawen Annan, Ulreichen des Zorn tochter, vier und zwaintzig phunt guter Wienner phening ze rechter morgengab und sechtzehen phunt guter Wienner phening ze rechtem heiratgut nach dem lannds recht ob der Enns satzzs geweise auf seinem haws und hofmarich mit aller zugehorung nichts ausgnomen, gelegen ze Lambach im purkfrid ze nagst oberhalb unsers klosters gegen unserm hofgarten uber. Das benant haws und hofmarich haben wir der benanten seiner hausfraw Annan, des Zorn tochter, satzzs geweise verlihen und eingeantwurt umb das ebenant ir gemacht, morgengab und heiratgut in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bekomen mag, wie das genant ist, nichts ausgnomen in dhainerlay weise in der beschaiden, das sie uns und unserm gotshaus jarleich und alle jar davon raichen und dinen schol ze purkrecht an suntag nach dem prehentag viertzehen Wienner phenig. Es ist auch der egenant Hanns Poserl des benanten haws und hofmarich mit aller zugehorung und des obgenanten gemachts ir morgengab und heiratgut darauf ir rechter gewer und furstand fur all ansprach an aller stat, als offt ir des mit recht, not und durfft geschiecht, also rechter morgengab und heiratguts nach des lannds recht ist ob der Enns. Gieng ir aber daran mit recht icht ab, wietan schaden sie des nem, nichts ausgnomen, denselben schaden allen schol er ir gantzlich widercheren und schol sie das auch haben, datz im seinen trewen und auf aller ander seiner hab wie die genant oder wo die gelegen ist, nichts ausgnomen, und sich der underwinden an alles berechten als vil und offt unczt sie haubtguts und schaden zalt wirt angever. Auch wer nagster und pesser erib zu dem benanten haws und hofmarich ist, der hat jarlich und alle jar losung von ir in den nagsten viertzehen tagen vor sand Jorgen tag oder in den nagsten viertzehen tagen darnach und an dhainem tag mer im jar umb vier und zwaintzigk phunt guter Wienner phenig ir morgengab und umb sechtzehen phunt guter Wienner phenig ir heiratgut. Ir benante morgengab nach seinem tod mag sie geben, schaffen, machen wie und wem sei verlust an all irrung und hindernuss angever, und ir heiratgut schol sie dann nyessen und nutzzen ir lebtag, als des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sie schol dhainerlay wandlung mit dem satzz nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen, nach in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und schol auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus lewt in unserm purkfrid ze Lambach leident und duldent unvertzigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief versigelt mit unserm anhangundem insigel und beschehen ist nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem zwelifften jar an suntag vor sand Jacobs tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 703-705, Nr. 559
     
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