Charter: Urkunden (992-1600) 1419 IV 05
Signature: 1419 IV 05
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5. April 1419
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet ein Haus im Burgfried Stadl, gelegen zwischen den Häusern des Pinter und des Punkel auf der Peunt samt des Gengleins peunt und den Äckern unter Trattenfurt, Hannsen dem Schützlein.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 131, Nr. 651
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain kauffbrief uber ain haws und hofstat auff der pewnten am Stadl zwischen des Pintter und Punkel hawser und uber ain pewnten genant Hawgleins pewnt
Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kund offenleich mit dem brif allen, den er fur kumbt, das fur uns komen sind Albel Snabel, Chunigund sein hawsfraw, und habent mit wolbedachtem muet, mit unser hanndt und gantzer stet ze der zeit und sew es mit recht wol getun machten, recht und redleich kaufleich ze kauffen geben ir haws und hofstat, gelegen an dem Stadel auf der pewnt zwischen des Pinter und des Punkel hawser und ain pewnt, genant des Hawgleins pewnt, und die akcher under dem Dratenfurt, alles in unserm purkchfrid an dem Stadel, und habent das alles ze kauffen geben Hannsen dem Schutzlein, Margreten, seiner hausfrawn und allen iren bayden erben umb ain gelt, des sew gantz vo[n i]n betzalt sind. Allso haben wir dem benanten Hannsen Schutzlein, seiner hawsfrawn und erben das obverschriben haws, pewnten und akcher ze rechtem erib mit aller ir zwgehorung verlihen allso beschaidenleich, das sew uns und unserm gotzhaws jarleich und alle jar raichen und diennen sullen von dem haws funf Wienner pfennig und von der pewnt und akchern auch funf Wienner pfennig, alles an sand Michels tag. Es ist auch der vorgenant Snabel, sein hawsfraw und all ir erben des egemelten stukch, haws, pewnt und akcher mit aller ir zwgehorung des egemelten Hannsen, seiner hawsfrawn und erben aller gewer und furstandt fur alle ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso kauffs in unserm purkchfrid und des lanndes recht ist ob der Enns. Wir offen auch, sew sullen dhain wanndlung mit den stukchen nicht haben, weder mit versetzen noch verkauffen, noch in dhainer anderlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das ander unsers gotzhaws lawt in unserm purkchfrid am Stadel leident und duldent unvertzigen unsers purkchrechts rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist an mittichen vor dem pallmtag nach Christi geburd virtzehenhunndert jar, dar nach in dem newntzeheten jar.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 83-85, Nr. 651
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1419 IV 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1419_IV_05/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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