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Charter: Urkunden (992-1600) 1420 VI 08
Signature: 1420 VI 08
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8. Juni 1420
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet ein Drittel aus dem Gut an der Hütten, Pfarre Kirchham, dem Heinrich Sagmeister zu Krottendorf.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 133, Nr. 662
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain lehenbrieff uber das gut an der Hutten
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kund mit dem brif allen den er fur kumbt, das fur uns komen ist Katrey an der Hutten und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen aller ir erben ze der zeit, da sy es an alle irrung wol getun mocht, recht und redleich ledichleich vor andern irn erben ubergeben ain drittail aus dem gut an der Hutten, gelegen in Chirichaimer pharr, und ist eribrecht von unserm gotzhaws, und hat das ubergeben irm aydem Hainreichen dem Sagmaister ze Chrotendorff zu ir tochter Annan ze rechtem heiratgut. Allso haben wir dem benanten Hainreichen, seiner hawsfrawn und erben das egemelt drittail verlihen mit allen den ern, rechten und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent und davon bekomen mugen, versucht und unversucht, nichts ausgenomen in der beschaiden, das man uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sol nach lawtt und sag des eribbrifs, so uber das gantz gut ist. Es ist auch die benant Katrey und ir erben des egemelten drittail mit seiner zugehorung des benanten irs aydem und ir tochter und aller ir erben aller gewern und furstandt fur alle ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso ubergebens und des lanndes recht ist ob der Enns. Wer aber, ob die benant Anna an leiberben vor irm benanten wiert mit dem tod abging, so sol er das benant drittail dannoch sein lebtag inne haben, nutzen und niessen unverchumert, und nach seinen tagen sol das egemelt drittail hinwider gevallen und erben auf dew obgenanten Katrein und ir nachst erben. Wir offen, wer das drittail inne hat, der sol dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaws, das ander unsers gotshaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotshaws rechten in allen sachen. Des ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben an samstag nach gotsleichnam tag in dem viertzehenhundertisten und zwaintzigisten jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 98-100, Nr. 662
     
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