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Charter: Urkunden (992-1600) 1421 VI 24
Signature: 1421 VI 24
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24. Juni 1421
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet dem Mert, Müllner zu Wimpassing, 1/3 der Wiese, genannt die "Czertin", Pfarre Wels.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 136, Nr. 678
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Von der mull ze Windpassing und von ainer wisen die Czertin
    • Ubergeben zu mein der Ursula kinder Jorg und Wolfgang
    • Wymppassing
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kund offenleich mit dem brif allen, den er fur kumbt, das fur uns komen sind Mertt, mullner ze Wintpossing, Wernharten des Chalichmullner sun, und sein hawsfraw Ursula, Ullreichs des Heller saligen tochter, und habent uns ermonet umb ain drittail an der mull ze Wintpossing und ain drittail daselbs an ainer wisen, genant die Czertinn, mit ir zugehorung, gelegen in Welser pharr, und sind eribrecht von unserm gotzhaws, des sew ain viertail kaufleich in ir gewalt bracht habent von Hannsen dem Sparolt und Angnesen seiner swester, des sew ain kaufbriff von in habent, der anderteil der benanten Ursula rechts erib gewesen ist, des wir alles chundleich erweiset sein. Allso haben wir dem egenanten Mertten mullner, Ursula seiner hawsfrawn und allen irn paiden erben das obgenant drittail an der mull und auch das drittail an der wisen ze rechtem eribrecht verlihen mit allen den ern, rechten und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent und davon bekomen mugen, nichts ausgenomen an geverd in der beschaiden, das sew uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sullen nach unsers gotzhaws urbarpuch lawtt und sag. Wir offen, sew sullen dhain wandlung da mit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das da von leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das ander unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Des ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburd viertzehen hundert jar und darnach in dem ains und zwaintzigisten jar an sand Johans tag ze suniwenten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 117f, Nr. 678
     
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