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Charter: Urkunden (992-1600) 1422 VIII 24
Signature: 1422 VIII 24
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24. August 1422
Johannes, Abt von Lambach, vererbrechtet Meinhard von Strützing die halbe Mühle zu Hinterleiten bei Strützing, Pfarre Offenhausen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 138, Nr. 688
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Halbe mull ze Hintterleytn bey Struczing
    • Verkaufft Hinterlewten dy mul bey Struczing
Graphics: 






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    Wir Hanns von Gots gnadn abbt ze Lambach und der ganntz convent desselben kloster bekennen offenleich mit dem brif allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Hanns, Ortolfs weilent hoffmaister im prewhaws saligen sun, und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen aller seiner erbn recht und redleich verkauft sein halbew mull ze Hinterleiten bey Strutzing, gelegen in Offenhawser pharr, und sein rechts erib gewesen ist, als wir des erweiset sein mit urchund, so er von unserm vorsedel abbt Simon saliger gedachtnuzz darumb gehabt hat, und hat die ze kauffen geben Meinharten von Strutzing, Dorothee seiner hawsfrawn und allen irn paiden erbn umb ain gelt, des er gantz betzalt ist. Allso haben wir dem egenanten Meinharten, Dorothee seiner hawsfrawn und allen irn paiden erbn, die sew miteinander habent oder gewinnent, die egenanten mull mit aller ir zugehorung geleich halbew ze rechtem eribrecht verlihen und eingeantwrt mit allen den ern, rechten und nutzen, die von allter und durich recht zu der halben mull gehorent und davon bekomen mugen, nichts ausgenomen an geverd, in der beschaiden in der beschaiden, das sew die benanten halben mull stiftleich und pawleich sullen inne haben und uns und unserm gotzhaws jarleich und alle jar davon diennen und raichen an unser frawn tag ze der dinstzeit funf und viertzig alter Wienner phenig, an dem prehentag zehen phenig ze pawstewr, [a]n sand Jorgen tag funf Wienner phenig ze vogtstewr und drew huner. Es ist auch der benant Hanns, sein hawsfraw und erbn der egenanten halben mull mit ir zugehorung des egenanten Meinharten, Dorothee, seiner hawsfrawn und aller ir paider erbn als oben begriffen ist, aller recht gewern und furstandt fur alle ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso kauffs und des lanndes recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullen dhain wanndlung damit nicht haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das annder unsers gotshaus erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gothaws rechten in allen sachen. Des ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unsern paiden anhangunden insigeln. Geben an sand Bartholomes tag nach Christi geburd viertzehen hundert jar, darnach in dem zway und zwaintzigisten jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 130-132, Nr. 688
     
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