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Charter: Urkunden (992-1600) 1423 V 04
Signature: 1423 V 04
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4. Mai 1423
Johannes, Abt von Lambach, verleiht satzweise dem Gabriel, Sohn des Ortolf Awrrer, ein Gut in Klotzleiten, Pfarre Pichl.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 141, Nr. 701
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain saczbrieff zmb xix tal. den. auffem guet zu an der Clotzleytten
Graphics: 






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    Wir Hanns von Gots gnadn abbt ze Lambach bekennen mit dem offen brif allen, den er fur kumbt, das fur uns komen sind Ortolf Awrrer an der Chlotzeleiten und Margret sein hawsfraw und haben mit wolbedachtem mut und gutem willen aller ir erbn recht und redleich versetzt ir gut an der Chlotzeleiten gelegen in Puchler pharr, und ist erbrecht von uns und unserm gotzhaws, und habent das gesetzt irm sun Gabrieln, Annan seiner hawsfrawn und allen irn paiden erbn umb newntzehen phundt Wienner phenig, dew sew in zu ir notdurft berait gelihen habent. Allso haben wir dem benanten Gabrieln, Anna seiner hawsfrawn und irn paiden erbn satzweis verlihen mit allen den ern, rechten und nutzen, die davon bekomen mugen, nichts ausgenomen ungeverleich in der beschaiden, das man uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sol nach innehaltung des eribbrifs, so daruber ist, und sol der benant Gabriel den dinnst und vordrung halbew ausrichten, die weil er den satz inne hat, und sol auch der obgenant Ortolf und sein hawsfraw das egemelt gut halbs nutzen und niessen ir lebtag und uns halbe vordrung davon ausrichten. Es ist auch jarleich losung auf dem obgenanten gut ze unser frawntag ze der liechtmess, viertzehen tag vor oder viertzehen tag hin nach, umb die obverschriben sum gelt, die dann die zeit gib und gab, ist in dem lanndt ob der Enns. Wer aber, ob sew den satz nicht lenger inne haben mochten oder wolten, so mugen sew das benant gut wol verrer verkumern in allen den rechten irm genossen in allen den rechten, als oben in dem brif begriffen ist. Der benant Ortolf und sein erbn sind auch des benanten guts mit seines zugehorung ze rechtem satz des egenanten Gabrieln seiner hawsfrawn und erbn aller recht gewern und furstanndt fur alle ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso satz und des lanndes recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullen dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das annder unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Des ze urchund geben wir in den brief, versigelt mit unserm anhangunden insigel, geben nach Christi geburd viertzehen hunndert jar, darnach in dem drew und zwaintzigisten jar an sand Florias tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 146-148, Nr. 701
     
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