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Charter: Urkunden (992-1600) 1423 XI 11
Signature: 1423 XI 11
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11. November 1423
Johannes, Abt von Lambach, vererbrechtet die Hagmühle mit der Chrückelpeunt, Pfarre Wels, dem Albrecht Spener.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 142, Nr. 708
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain kawfbrief uber dy Hagmull
Graphics: 






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    Wir Hanns von Gots gnadn abbt ze Lambach und der gantz convent desselben kloster vergehen und tun kund offenleich mit dem brif allen, den er fur kumbt, das fur uns komen ist Simon, die zeit gesessen an der Hagmull, und Anna sein hawsfraw, und habent mit wolbedachtem mut und gutem willen aller ir erben recht und redleich verkawft all ire rechten, so sew gehabt habent an der mull, genant die Hagmull, gelegen in Welser pharr zwischen paiden mulln ze Sikenfurt und der Chalichmull, mit sambt der Chrukchelpewndt, und habent das alles ze kauffen geben Albrechten dem Spener und allen seiner erbn umb ain gelt, des sew gantz betzalt sind. Allso haben wir dem benanten Albrechten und seinen erbn die egenanten mull und pewndt mit ir aller zugehorung ze rechtem eribrecht verlichen mit allen den ern, rechten und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent, nichts ausgenomen ungeverleich in der beschaiden, das sew uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sullen an unser frawn tag ze der dinstzeit drithalbs phunndt Wienner phenning, und ze weinachten drithalbs phunndt Wienner phenning unvertzogenlich. Es ist auch ze merken, ob der egenant Spener mit dem tod ab ging, so sullen die egenant mull und pewndt gevallen und erbn auf Annan, Simon des Hagmullner swester, und irn sun Ullreichen und ir erbn. Der egenant Simon, sein hawsfraw und erbn sind auch der benanten mull und pewndten mit ir zugehorung recht gewern und furstanndt fur alle ansprach, alls offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso kauffs und des lanndes recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullen dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen und sull auch alles davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das ander unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unsern paiden anhangunden insigeln. Geben an sand Mertten tag nach Christi geburd viertzehenhundert jar, darnach in dem drewundzwaintzigisten jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 155f, Nr. 708
     
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