Charter: Urkunden (992-1600) 1424 VIII 14
Signature: 1424 VIII 14
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14. August 1424
Johannes, Abt von Lambach, vererbrechtet das Staudingerlehen, Pfarre Thalheim bei Wels, dem Bernhard, Sohne des Simon Mair zu Eberstallzell.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 144, Nr. 718
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain leibgeding auffm guet genant das Stawdinger lehen
Wir Hanns von Gots gnadn abbt ze Lambach bekennen mit dem brif, das fur uns komen sind Mertt, die zeit Mair ze Ekchelpesig, und Angnes sein hawsfraw, und habent mit wolbedachtem mut und gutem willen aller ir erbn recht und redleich ubergeben irm aydem Wernharten, Simons weillent Mair ze Eberstalzell saligen sun, und ir paider tochter Elspeten, des benanten Wernharts hawsfrawn, und allen irn paiden leiberben das gut, genant das Stawdinger lehen, gelegen in Talhaimer pharr, und ist erbrecht von uns und unserm gotzhaws. Allso haben wir dem benanten Wernharten, Elspeten seiner hawsfrawn und allen irn paiden leiberben das obgenant gut mit seiner zugehorung ze rechtem eribrecht verlihen mit allen den ern, rechten und nutzen, dew davon bekomen mugen, nichts ausgenomen ungeverleich in der beschaiden, das man uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sol an unser frawn tag ze der dinstzeit drey schilling Wienner phenning und sechs huener, an dem prehentag sechtzig phenning ze pawstewr, an san Jorgentag sechtzig phenning ze vogtstewr. Es ist auch namleich beredt und geteidingt, ob die zwen leib Wernhart und Elspet mit dem tod an leiberbn abgingen, so sol das benant gut mit seiner zugehorung hinwider gevallen und erbn auf den benanten Mertten, sein hawsfrawn und ir nachst erbn. Der benant Mertt und sein erbn mit sambt seine egenantew hausfraw sind auch des egenanten guts, als oben begriffen ist, der benanten irs aydem und tochter und allen ir leiberbn recht gewern und furstanndt fur all ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso ubergebens und des lanndesrecht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullen dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das annder unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Mit urchund des brifs, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben an unser frawn abent ze der schiedung nach Christi geburd viertzehenhunndert jar, darnach in dem vierundzwaintzigisten jar.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 164, Nr. 718
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1424 VIII 14, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1424_VIII_14/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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