Charter: Urkunden (992-1600) 1446 IV 05
Signature: 1446 IV 05
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5. April 1446, Wien
Kaiser Friedrich III. beauftragt den Wolfgang Freitag, Amtmann in Gmunden, einen Vergleich zwischen den Salzfertigern zu Gmunden und dem Abt von Lambach anzubahnen.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 283 Nr. 1415
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Aufgedrücktes Siegel gebrochen Material: Papier
- notes extra sigillum:
- Commissio domni regis per consilium
Wir Fridreich von Gotes gnaden Romischer kunig, zu allen czeiten merer des reichs, herczog zu Osterreich, zu Steir, zu Kernden und zu Krain, grave zu Tirol etc. embieten unsern getrewen Wolfgangn dem Freitag, unserm amptman ze Gmunden, und Hannsen Panhalm unser gnad und alles gut. Uns habent unser getrewen n. die vertiger unsers saltzs zu Gmunden und die aus dem Yschllannd, die das saltz fur die mautt daselbs ze Gmunden arbaiten und hanndeln und an dem Stadel niderlegen, mermalen anbringen und zu erkennen lassen geben, als des ersamen geistlichen unsers lieben andechtigen n. des abbts ze Lambach leut am Stadel das obgemelt saltz ab und anlegen und mit iren scheffen abfuren und si in unsers und irs guts mit kauffen und verkauffen vertrawen, wie wir und si merklich abgeng und scheden haben. Nu sey von alter herkomen, daz der benant abbt mit allen arbaittern am Stadel, die hinder sein wonhafft sein und mit dem saltz arbaiten im jar ainst daselbs hin gen Gmunden phlichtig sey ze chomen von solher abgeng, irrens und aussecz wegen, die sich dann bey solher obberurter arbait und hanndlung begeben, darumb wir dann demselben abbt zu zwainmalen geschriben und solhen tegen aufzewartten empholhen haben, darauf er uns hat furbringen lassen, wie er und die seinen des ze tun nicht phlichtig sein, emphelhen wir ew ernstlich, daz ir baiden obgenanten tailen ainen benanten tag von unsern wegen fur ew ze chomen seczet und benennet, si gen einander aigentlich und nach notdurfften verhoret und versuchet gutleich uberain ze bringen und ze entschaiden. Mocht des aber nicht gesein, wie ir dann die sachen gehort, funden und furgenomen habt, daz ir uns das und aller gelegenhait in geschrifft aigentlich und furderlich verkundet, damit wir verrer darinn wissen ze hanndeln und in darauf ze baidersait ainen tag fur uns ze komen oder die iren ze schicken, setzet und benennet, so wellen wir si selber darumb entschaiden. Das ist unser maynung. Geben zu Wienn an eritag nach dem suntag Judica in der vasten anno etc. xl sexto unsers reichs im sechsten jare.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 18, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. III, ab anno 1444-1449, S. 325f, Nr. 1411
Places
- Wien
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1446 IV 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1446_IV_05/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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