Charter: Urkunden (992-1600) 1447 II 13
Signature: 1447 II 13
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13. Februar 1447, Wien
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Abt von Lambach, die Salzordnung des Königs Albrecht (1439) einzuhalten, oder seine Beschwerden dem obersten Marschall in Steyr vorzulegen.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 297 Nr. 1484
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Aufgedrücktes Siegel Material: Papier
- notes extra sigillum:
- Commissio domni regis in consilio
- rubrum:
- Ain handlung von des saltz wegen. Wir haben ain fursten brief, das wir nit suldig sein gen Gmunden ziehen.
Wir Fridreich, von Gots gnaden Romischer kunig, zu alln zeiten merer des reichs, herczog ze Osterreich, ze Steir, ze Kernden und ze Krain, grave zu Tirol etc. embieten dem ersamen geistleichen unserm lieben andechtigen n. dem abbt zu Lambach unser gnad und alles gut. Uns habent unser vertiger des salcz zu Gmunden und in dem Yschellannd furbracht, wie nach der ordnung, die weylent unser lieber vetter kunig Albrecht lobleicher gedechtnuss von desselben salcz wegen gemacht hab, du mit allen aribaittern an dem Stadl und hinder dein wonhafften, die dy aribait des salcz hanndeln, pflichtig seist, yeds jars zu aim mal gen Gmunden ze komen, was sich dann da abgenng, irrung, aufsecz oder scheeden von in oder den deinen in demselben jar begeben hietten und zugestannden wern, die ze wennden und die deinen darumb ze straffen, haben wir dir vor menigermal geschriben und empholhen, solher obgemelter odnung nachzegeen, des du nicht getan habest, darin wir und die aribaitter des salcz merkleich abgeng und scheden haben emphangen, die von dir nit gewenndet werden als uns fubracht ist, emphelhen wir dir und wellen ernstleich, daz du mitsambt den deinen der obgenanten ordnung nachgeest, die teg all jar airst besuchest, als von alter ist herkomen und darob seyst, daz uns und den vorgenanten vertigern solh scheden und abgeng gewenndet werden. Hietest du aber darin icht widerred, daz du denn auf sand Jorgen tag nachstkomenden fur den edelen unsern lieben getrewn graf Johannsen von Schawnberg, obristen marschalhen in Steir, unsern rat gen Schawnberg oder an welhen ennden er ob der Enns sein werde, komest, da der egenanten vertiger ettleich mit der andern gewalt auch sein sullen, und der egenant von Schawnberg ew ze baider seitt horn, versuchen und fleiss tun sol ob er ew mit guten mitten und uberain bringen mochte. Wurdet ir aber daselbs in solh weg nit gerichtt, daz denn der von Schawnberg die sach widerumb an uns bringe, so wellen wir ew ze baider seitt verhorteg darumb fur uns seczen, und nach ainn pilleichen entschaiden. Geben zu Wienn an montag nach sand Scolasticen tag anno domini etc. xlviio unsers reichs im sibennden jare.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 18, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. III, ab anno 1444-1449, S. 414f, Nr. 1480
Places
- Wien
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1447 II 13, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1447_II_13/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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