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Charter: Urkunden (992-1600) 1447 IX 13
Signature: 1447 IX 13
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13. September 1447, Wien
Kaiser Friedrich III. beauftragt den Abt von Lambach, wohl ausgerüstete Mannschaft nach Korneuburg gegen Pankraz von Galitz zu senden.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 312 Nr. 1560
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel fehlt Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni regis in consilio
Graphics: 






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    Fridreich von Gotes gnaden Romischer kunig, zu allen czeitn||
    merer des reichs, hertzog zu Osterreich und zu Steir etc.

    Ersamer geistlicher und lieber andechtiger. Als dir wissentlich mag sein, daz Pangretz von Galitz und sein helffer newlich ain posseken, die er nennet die Newnstat, auf der Ungrischen steten aufgevangen habent und die mit greben, zewnn und annder we[...]ist zurichten und nu davon grossen schaden in dem marchort mit prannt, raub, vencknus des leut huldig[...] und in ander weg habent getan, teglich tunt and hinfur auch groslicher tun mochten, ob in das in kurtz n[...]vert wurd. Nun maynen wir, das ye ze underkomen und haben dadurch unsern lieben getrewn Rudigern von Starhemberg, Hannsen und Wilhalmen, vettern von Liechtenstain von Nicolspurg und Niclasen Drugsezzen empholhen und mit in verlassen, das si sich gen Wulfsleinstorff fugen und da mit anndern unsern lanntleuten im marchort gesezzen, und den vonn steten, den wir yetz auch darumb geschriben haben, uberain werden und iren fleizz tun sullen, damit solh beschedigung gewert und understannden und das lannd also nicht verderbt werde, darczu wir puchsen, pulver und annder geczeug, werichleut, auch unser hofleut, was wir der mugen gehaben, schaffen, und uns darnach persondlich mit diener und annder unserr lanntleut, den wir yetz auch darumb schreiben, hilff und beistannd in veld fugen wellen, solh obberurt beschedigung und verwustung des lannds ze underkomen. Und darumb so begern wir an dich mit sunderm fleizz, emphelhen dir auch ernstlich, daz du uns und dem lannd ze dienst und gemainem nutz ze hilff den leut und diener ze rossen und ze fussen, so du der am maisten gehaben und aufbringen magst mit harnasch, speis, wegen und in ander weg wolgeczeugt und zugericht, auf den nagsten suntag nach sand Michels tag yeczkomenden unverczogenleich zu uns gen Kornnewnbung schikest, mit uns also in veld ze ziehen und mitsambt anndern unsern lanntleuten, den wir yecz auch darumb geschriben haben, solhen des lannds beschedigungen ze widersteen helffen, daran erczaigst du uns, unserm lieben vettern kunig Lasslawen, lannden und leuten merklich danncknem dienst, die wir gen dir und dein gotzhaws gnedigligh wellen erkennen. Geben ze Wienn an mittichen vor des heiligen kreucz tag exaltacionis anno domini etc. xlviio unsers reichs im achtten jare.

    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 18, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. III, ab anno 1444-1449, S. 514-516, Nr. 1556
    Places
    • Wien
       
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