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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 III 24
Signature: 1450 III 24
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14. März 1450, Wiener Neustadt
König Friedrich III. befiehlt dem Abt von Lambach, den je 15. Mann von Ober- und den je 10. Mann von Niederösterreich wohlgerüstet nach Korneuburg zu senden.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 350 Nr. 1747
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni regis in consilio
Graphics: 






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    Fridreich von Gotes gnaden Romischer kunig, zu allen czeitn||
    merer des reichs, hertzog ze Osterreich und zu Steir etc.

    Ersamer geistlicher lieber andechtiger. Als zu sannd Gilgen tag nachst vergangen zu Krems durch die lanntschafft furgenomen und betracht ist ain gewaltig veld wider die veindt ze machen, damit des lannds schad gewenndt und den veinden widerstannden wurde, daz wir dann mit grosser danckperkait und zumal gern horten, dem auch zu stund, als das an uns gelangt und bracht worde willig warn unsern halben nachzegeen und darauf unser brief an gemaine lanntschafft und yedem in sunderhait lauttend an verczichen von Laybach heraws schickten, die aber durch etllich unser ret und lanntleuet, so die weil zu Wienn warn durch des pessten willen verhalten wurden, und wan wir aber noch willig sein den sachen nachzegeen, begern und pitten wir dich mit fleizz und emphelhen dir ernstlich, daz du dein und deins gotzhaws leut und hindersezzen ye den zwaintzigisten, was du der ob der Enns habest. Hietest du der aber icht underhalb der Enns den funftzehenden nach innhaltung der ordnung zu Krems betracht, und dein diener ze rossen als maist du der gehaben magst, mit wegen und andern notdurfften auf den nachst kunfftigen sannd Jorgen tag gen Kornnewnburg schickest und ordnest, daz die dann mit uns oder dem wolgeboren Ulreichen grafen zu Cili unserm obristen haubtman fursten und lieben getrewen und der lanntschafft in veld zichen und helffen, damit des lands schad gewenndt und die veindt gestrafft werden, und des nicht lassest als du uns, unserm lieben vettern kunig Lasslawen disselbs und dem lannd des schuldig pist, daran erczaigst du uns und demselben unserm vettern dannckper gevallen, das wir gen dir und deinem gotzhaws gnediglich wellen ankennen. Geben zu der Newnstat an eritag nach dem suntag Judica in der vasten anno domini etc lmo unsers reichs im zehenten jare.

    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 19, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. IV, ab anno 1450-1460, S. 8-10, Nr. 1743
    Places
    • Wiener Neustadt
       
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