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Charter: Urkunden (992-1600) 1450 VI 30
Signature: 1450 VI 30
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30. Juni 1450, Wiener Neustadt
König Friedrich III. beauftragt die Prälaten und Grafen etc., ihre Kriegsmannschaft sobald als möglich zu senden.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 357 Nr. 1782
 

orig. (?)
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Ohne Siegel Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni regis in consilio
Graphics: 






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    Wir Fridreich von gotes [gena]den Romischer kunig, zu allen zeiten merer des reichs, herczog ze Osterreich, ze Steyr, ze Karnden und ze Krain, grave ze Tyrol etc. [enbiet]en den ersamen, edeln und unsern lieben getrewn n. allen prelaten, graven, herren, rittern und knechtten, burgern in steten und merkchten und allen a[ndern] unsern undertanen unsers fursstentumbs Osterreich, den der brief geczaigt wirdt, unser gnad und alles gut. Als wir yetz veld wider Pangretzen [den] Galitz und sein helffer, die dann das lanndt Osterreich mit raub, prannt und in annder weg lanngezeit her wider Got und recht h[...] greiffen und beschedigt halten, darinn wir ew dann etweofft ervordert haben, vernemen wir, wie ewr ettleich noch in dassellb veld nicht komen sein noch yemant gesanndt haben, die haben das doch nicht getan nach lautt der ordnung bey dem lanndt tag ze Krembs gemacht, das uns vast fromd nymbt und nicht gevellet, davon so begern wir aber an ew mit gantzem vleiss, emphelhen ew auch gar ernstleich, das ir die vom adel was ewr in das bemeltt veld noch nicht zogen seinn, ew an alles und lennger verziechen zu dem wolgebornen Ulreichen grafen zu Cilii unserm oberisten haubtman furssten und lieben getrewn und anndern unsern lanndt leuten mit ewern lewten und dienern noch darin fueget nach lautt der obgemeltten ordnung ze Krembs gemachtt, und ir dye vonn steten und merkchten die ewern als maist ir mugtt dahin schikchet, und ir die anndern, so uber das anhain beleiben ew zurichttet, wann wir oder der benant unser obrister haubtmann ew aufervordern, das ir dann all ze rossen und fuessen an vercziechen auf seit und auch in soleich veld ziechet und den anndern wider die veindt hilff, rat und beystanndt tut und beweist, damit den veindten desterpas widerstannd getan, und wir ir selbs lanndt und lewt kunftigs schadens und mutwillens vertragen werden, als ir uns, unserm lieben vettern kunig Lasslawen, ew selbs, lannd und lewten des suldig und phlichttig seit, daran tut ir uns gut gevallen und unser ernstleich maynung, und wir wellen das auch gen ew allen und ewr yedem besunder gnedigkleich erkennen und unsern obgenanten vettern kunig Lasslawen, so er zu seinen beschaiden jaren kumbt, daran weisen, das er das auch mit gnaden gen ew beschulde, welh aber darinn sawmig und ungehorsam erfunden wurden, des wir uns doch zu ew nicht versechen, die tetten swerleich wider uns und wir wolten auch die nach rat der gehorsamen darumb stroffen und pessern als sich gepuret, und darumb so tut darinn dhain annders nicht, das mainen wir gar ernstleich. Geben zu der Newnstat an eritag vor sannd Ulreichs tag anno domini l[mo] unsers reichs im aindleften jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 19, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. IV, ab anno 1450-1460, S. 46-48, Nr. 1774
    Places
    • Wiener Neustadt
       
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