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Charter: Urkunden (992-1600) 1458 XII 18
Signature: 1458 XII 18
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18. Dezember 1458, Linz
Erzherzog Albrecht von Österreich bestätiget dem Kloster Lambach merhrere Privilegien von Kaisern u. Konigen etc. insbesondere die Salzordnung Königs Albrecht dd. 1 Juli 1439 u. die Fischereigerechtigkeit etc.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 446 Nr. 2227
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament
  • notes extra sigillum
    • Dominus dux in consilio
  • rubrum
    • Albertus archidux Austrie etc. confirmat universa privilegia et libertates a quibuscunque imperatoribus, regibus Romanorum necnon a ducibus Austrie monasterio Lambacensi indulta quedam den novo graciose superaddens

      Stadelrecht betreffend

      Anno Domini n cccc lviii

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8, S. 68

    x

    Wir Albrecht von Gots genaden ertzherczog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Krain, herre auf der Windischen March und ze Portenaw, grave ze Habspurg, ze Tyrol, ze Phirt und ze Kyburg, marggraf ze Burgaw und lantgraf in Ellsazzen bekennen, daz fur uns kame der ersam gaistlich unser lieber andechtiger der abbt zu Lambach mit seinen und seins gotshauss stifftbriefen, gaben, freyhaiten, rechten, gnaden und altem herkomen, in von weylend Romischen kaysern, kunigen und herczogen, fursten des hawss Osterreich unsern vorden loblicher gedechtnuss gegeben, die wir in unserm rate clerlicher verhort haben, nemlichen von kayser Fridrichen zu latein, geben zu Ladun am sechsundzwainczigisten tag des monads februarii nach Kristi gepurd aindlefhundert und in dem zwayundsechczigisten jar Vgl. die Urkunde vom 1162 II 26 Item von herczog Rudolffen von Osterreich geben zu Wienn an eritag nach sand Ambrosientag nach Kristi gepurd dreyczehenhundert und darnach in dem zwayundsechczigisten jaren Vgl. die Urkunde vom 1362 IV 05 Item von herczog Albrechten, geben zu Wienn an sand Philippen und Jacobs tag der heiligen zwelfpoten nach Kristi gepurd virczehenhundert und in dem ainsunddreissigisten jaren Vgl. die Urkunde vom 1431 V 01. Von kaiser Fridrichen bey seinen kunigclichen wirden unserm lieben herren und bruder, geben zu der Newnstat nach Kristi gepurd virczehenhundert und in dem dreyundvirczigisten jaren Vgl. die Urkunde vom 1443 V 07. Furbaz von weilend dem egerurten herczog Albrechten als er nw Romischer kunig was ain brief, darinn er zwischen den vertigern zu Gmunnden, zu Hallstat, zu Lauffen und zu Yschel ains und dieselben zeit des abbts zu Lambach der nawfergen, stewer, legker und maisterknechten an dem Stadel gesessen der andern tailn der von wort zu wort also lawtet. Es folgt der Text der Urkunde vom 1439 VII 01 Nw vernemen wir aus des benanten kunigs Albrechts ordnungbrief, daz die nawfart von Gmunden aus herab fur den Stadl und sunst allenthalben in solher guter ordnung und saczung ist fursichticlich und wolbetracht, daz darinn nicht notdurfft wirdet, die zu endern, dann alain nach dem und derselb abbt fur die salczleger an dem Stadl steen sol und furbaz die verttiger den salczlegern ir salcz emphelhen, auch dem abbt von yeglichen phund kuffl zu stadlrecht zway kuffl geben sullen und dem legker auch zway kuffl, als das von alter herkomen sey, maynen der ersam und die geistlichen Thoman yetz abbt und der gancz convent des benanten gotshauss zu Lambach, daz solh ordnung an dem yetzgemelten stukh in zu der nawfart fuglicher wer zu seczen, sunderlich also, daz der abbt und convent daran wern und uns auch diemitigclich gepeten haben, so doch ain yedes phund kuffl salczs, das an den Stadel komet, gibt vier kuffl salczs, darumb sy dem stadelschreiber abtragen und legern des salczs irn sold entrichten, auch darczu allen verttigern irn abgangk und schaden des salczs, ob sy des emphunden, fur die leger und stadelschreiber beczaln, darczu die stedel halten machen und bewaren mussen nach notdurfften, daz wir dann die egemelten zway kuffl salczs den leger zugehorend, in auch gruchten ze schaffn und ze volgen lassen, so wolten sy selbs leger dargeben und bestellen, das haben wir getan und demselben abbt und convent und iren nachkomen die egemelten zway kuffl salczs ewiklich gegeben wissentlich, doch daz sy solh vart und zugehorung mit den legern und sunst, wie das auf sy geseczt ist, redlich und ordenlich bestellen und fursehen, dadurch irnnhalben also kain schad oder verwarlesen beschehe ongeverde, als auch in dem egemelten kayser Fridreich brief gar merklich bestymet steet, das er dem abbt und gotshauss zu Lambach die vischwayd an der Trawn, Eger und Albm, auch auf allen andern wassern und pachen, die auf irs gotshawss grunten fliessen und sunderlich die mulpach, so von den egerurten dreyn wassern gelayttet werden, darczu in ursprungen, innern wassern und lann, und darnach ir wald und vorsst mit aller herligkait und rechten aussgeczaigt milticlich gegeben hat. Darauf rufften uns der bemelt abbt und convent an diemuticlich bitend, in solh irer stifftung, hantvessten, brief, privilegia, freyhait, gnad, recht und herkomen genediclich zu bestetten und zu vernewen und sy dabey ze hanthaben und ze schermen, wie das alles oben begriffen ist. Und wann nw wir nach schikung gotlicher gaben stettigs genaygt sein, voran allen gaistlichen personen als lanndesfurste genedigen schirm ze tun in irn gulten, gutern und zugehorungen, dadurch sy desterbaz in rwb Got dem almochtigen loblich gedienen und die geordenten saczung irs ordens on abganngk gehalten mugen. Davon haben wir auch hierinn unser vordern seliger gedechtnuss lobsam begire und gabe, auch der benanten abbts und convents ordenlich leben, darinn sy on underlass steen, angesehen, und haben als lanndsfurste in dadurch alle obgemelte ir brief, gab, gnad, freyhait, recht und herkomen mitsambt unsrer saczung der zwayr kuffl salczs, so vor dem leger zugehort haben, bestett und vernewet, bestetten und vernewen in auch die in crafft des briefs, also daz sy und ir nachkomen die innhaben, besiczen, nutzen und sunder auch ir obgemelt vischwaid und wiltpan irer vorster und wielde genyessen und geprauchen, besiczen und entseczen sullen und mugen, wie in das zu yeder zeite fuglich und gevallen ist und wirdet, daran sy nyemand irren noch hindern sol in dhain weis bey zehen margk lotigs golds rechter peen, die ain yeder ubervarender halb demselben abbt und convent und uns in unser kamer das ander haltail vervellet und phlichtig sein sol unlesslich zu beczalen. Auf das gebieten wir den edeln und unsern lieben getrewen allen unsern haubtleutten, grafen, herren, rittern und knechten, hubmaistern, phlegern, burggraven, richtern, reten, gemaynden, ambtleutten und allen andern unsern undertan und getrewen und wellen ernstlich, daz sy die offtgenanten abbt und convent bey solher unserer bestette und saczung halten und dawider nicht dringen oder besweren noch das yemand ze tun gestatten in dhain weis, das maynen wir mit ganczen ernst. Mit urkund des briefs, geben zu Lynncz an montag vor sand Thomanstag des heyligen zwelfboten nach Kristi gepurd virczehenhundert und in dem achtundfunfczigisten jaren.

    Places
    • Linz
       
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