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Charter: Urkunden (992-1600) 1462 X 14
Signature: 1462 X 14
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14. Oktober 1462, Wels
Erzherzog Albrecht befreit das Kloster Lambach vom Ungeld jenes Weines, der im Kloster geschenkt wird, solange Abt Thomas lebt. Das Ungeld des Marktes kann er zu Klosterzwecken verwenden.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 493 Nr. 2465
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

HängesiegelMaterial: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Domnus archidux per se ipsum
  • rubrum
    • Albertus archidux Austrie donat monasterio Lambacensi omnem ungeltam fori Lambacensi ad tempus vite ipsius ducis et Thome tunc temporis abbatis et ipsum monasterium eximit et libertat ab ungelta vinorem venalium ipsius monasteri ad tempus prescriptum anno 1462o
Graphics: 






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    Wir Albrecht, von Gotes gnaden erczherczog ze Osterreich, ze Steir, ze Kernnden und ze Krain, grave zu Tirol etc. bekennen, das wir angesehen und betracht haben die diemettigen und fleissigen pete des ersamen geistlichen unnsers lieben andechtigen Thoman, abbt zu Lambach, und sunder uns deswillen, damit der loblich gotsdienst, so dann unser vordern die fursten von Osterreich loblicher gedachtnuss durch ir und aller gelaubigen hail willen daselbs gestifft haben und teglichen daselbs volbracht und gefurdert werden, haben wir dem benanten abbt und dem gotshaus daselbs die sunder gnad und gunst beweist wissentlich in krafft des briefs also, das er nw hinfur unser und sein lebtteg allen wein zu demselben gotshaus gehorend, sovil er dann des solh obgemelt zeit in demselben gotshaus von dem zaphen ausgibt ungeltfrey schenkchen sol und mag, auch allen ungelt so dann nw hinfur die obgemelt zeit in dem markht ungeverlich gevallen wirdet, zu sein hannden einzenemen und zu sein und seins gotshaus notturfften gebrauchen an irrung und menigklichs von unnsern wegen alles ungeverlich. Wann aber vor uns der obgenant abbt mit tod abgiengen, alsdann sol solher ungelt widerumb zw unser oder unser erben hannden gevallen und gevechsent werden in massen als vor. Darauf gebieten wir dem edeln unsern lieben und getrewen allen unnsern haubtleuten, graven, herren, rittern und knechten, phlegern, burggraven, richtern, reten, burgern, ungeltern und allen andern unsern ambtlewten, undertanen und getrewen ernstlich und wellen, daz si den benanten abbt bey solhr unnser gab und freyhait stat beleiben lassen in oder sein gotshaus dawider nicht dringen noch des yemand andern zetun gestatten in dhain weis sunder in von unsern wegen dabey hanndthaben, das ist unser ernstlich maynung. Datum zu Wells an phincztag nach sant Kolmanstag nach Cristi gepurd im vierczehen hundert und den zwainundsechczigissten jaren.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 76f, Nr. 2463
    Places
    • Wels
       
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