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Charter: Urkunden (992-1600) 1463 VII 28
Signature: 1463 VII 28
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28. Juli 1463, Egenberg
Wolfgang von Wallsee stiftet am St. Adalbertaltar zu Lambach ein ewiges Licht und weist mehrere Güter dazu an.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 498 Nr. 2487
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel, davon 2 gebrochenMaterial: Pergament


  • rubrum
    • Wallsee Ain stifftbriefains ewigen liechtz zu sand Albern grab auff auff iii guetern Pranntstat Stainhueb und Pranperg ix tal. den. anno 1463
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 12, S. 41




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    In dem namen der heyligen ungetailten drivaltigkait amenn. Ich Wolfganng von Walsse, herre zu Tibein und am Karste, obrister marschalh in Osterreich, oberster druggsetz in Steyr, des durchleuchtigen hochgeborn furstn und herren herrn Albrechtn ertzhertzogen ze Osterreich etc. meins gnedign lieben hern hofmaister und haubtman ob der Enns, bekenn fur mich und all mein erben offennlich mit dem brief vor aller menigklich den er furkumbt ze horn oder lesen, das ich mit gueter betrachtung bedacht hab die nutzperigkait, die da kumbt von dem loblichn gotzdienst und hailbertigkait allen glaubing selen und das den menschen hie in disem leben nicht mer nachvolget, dann die gueten werch, die er volbringt und furschikcht dadurch, so hab ich mit gutem willen wolbedachtigklichen zu der zeit, da ich das an menigklichs ansprach wol getun mocht zu lob Got dem allmechtigen der lobsamen junnkchfrawn Marie der gepererin Gotz und allen heiligen sunder in den ern des saligen sand Adalbero, ettwenn bischoff zu Wiertzburg und ain stiffter des erwirdigen goczhauss zu Lambach zu ewiger hailbertigkait mein, aller meiner vorvordern, nachkomen und allen glaubigen ze hillff und trost ain ewigs liecht gestifft und georndt hab zu des benanten sannd Adalbern alltar und grab im kloster ze Lambach, und darumb hab ich meins rechten freyn aigns die stukch und guter mit nam ain hueb an der Prantstat, und ain hueb auf der Stainhueb in Talhaimer pfarr gelegen, und ain gut am Panperg gelegn in Kirchaimer pfarr, und ist rechtlehen, davon man am dritten jar neun pfund pfening zu rechtlehen geit, also das der erwirdig geistlich herr her Thoman, abbt zu Lambach, sein nachkomen und convent die bemelten stukch und guter mitsambt der gult innhaben, nuczen und geniessen sullen und mugen, doch unvertan in der maynung, das sew dieselb sumb gelts ausgebn sullen, dadurch daz liecht vorbestimbt furgezogen beleucht und ewigklich gehalten werd. Ich hab auch oft genanter Wolfganng von Wallsse etc. dem benanten gotsha[w]z zu Lambach und dem bemelten abbt daselbs die benanten newn phund pfening gelcz rechtlehen auf mein berurten stukchen und gutern mitsambt der gult ingeantwurt aus mein, meiner erbn nucz und gwer in ir nucz and gwer also, das sy nw hinfur die innemen haben und prauchen sullen zu dem bemelten liecht ewigklichen niessen und davon haben an mein, aller meiner erbn und menigklichs von unsern wegen widersprechen, irrung und hindernunss. Ich bin auch solher gab fur mich und mein nachkomen und erben der vorberurten stukch und guter mitsambt der gult ze dem offtbestimbten liecht sand Adalbern altar und grab obenvermelt des benanten gotzhaus Lambach des abbts, convents und aller irer nachkomen daselbs recht gwern, scherm und furstand fur all rechtliche ansprach, wo und wann in des mit recht, not und durft beschiecht, als dann solher gab freys aigns rechtlehns, stifftung dez oberurten ewign liechts und lanndes ob der Enns recht ist getreulich und ungeverlich. Mit urkund des briefs besigelt mit meim anhangunden insigl. Der sachen sind getzeug durch meiner pet willen die edln mein getreun Veyt Mulbanger und Wolfgang Freytag mein dyenner, das sy ire sigel an den brief gehangen haben, in und irn erbn an schadn. Geben zu Egenperg an phintztag nach sand Jacobstag des heiligen zwelfpoten nach Kristi gepurde vierzehennhundert jar und darnach im dreuundsechtzigisten jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 101-103, Nr. 2484
    Places
    • Egenberg
       
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