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Charter: Urkunden (992-1600) 1474 VII 06
Signature: 1474 VII 06
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6. Juli 1474, Augsburg
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Abt von Lambach, das Salz, das über seinen Grund geführt wird, zu tränken.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 553 Nr. 2762
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel fehlt Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commission domni imperatoris in consilio
  • rubrum
    • Domnus imperator von wegen des Hellischen saltz
Graphics: 






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    Wir Fridreich, von Gots gnaden romischer kaiser, zu allen zeiten merer des reichs, zu Hungarn, Dalmacien, Croacien etc. kunig, herczog zu Osterreich, zu Steir etc. embieten dem ersamen geistlichen unserm lieben andechtigen dem abbt zu Lambach unser gnad und alles guet. Als wir dir vormals geschriben und bevolhen haben, kain Hellisch noch annder frombd salz uber dein grunnt furn zu lassen nach lautt unsers briefs darumb ausganngen, lanngt uns an, wie solh frombt salz noch fur und fur uber dieselben dein grunnt gefurt und den semern und furlewten, so das furn, darin khain widerstannd durch dich noch die dein getan, sunder damit gefurdert werden, das uns nicht gevellt, nachdem dadurch unser salzsieden an der Hallstat gannz erligt, und wir deshalben an unserm kamergut merklichen abganng haben, emphelhen wir dir ernstlich und wellen, daz du khain Hellisch noch annder frombt salz weder auf rossen noch in annder wege uber dieselben dein grunnt furn noch treiben lassest, und mit den deinen schaffest, wo die so wir zu uberreittern und dasselb frombd salz ze wern geordent haben, sy anlanngen werden, daz sy in dann hilff und beistannd tun, damit sy solh frombd salz dester statlicher wern mugen, auch die semer und furlewt, wo sy die mit demselben frombden salz auf denselben deinen grunnten ankomen, aufhalten, dasselb frombd salz zu unsern hannden nemen und trenkhen lassen und in daran kain irrung tun, wan ob du oder sy des nicht tun yemands darin verrer uberhelffen, und wir des an dem obbemelten unserm salzsieden schaden nemen wurden, desselben schadens wolten wir uns zu dir und deinen und deins gozhawss gutern halten und davon bekomen, das ist gennzlich unser ernstliche maynung. Geben in unserer stat Augspurg an mittichen nach sand Ulreichs tag anno domini etc. lxxiiiio unsers kaisertumbs im drewundzwainzigisten jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 457f, Nr. 2758
    Places
    • Augsburg
       
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