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Charter: Urkunden (992-1600) 1480 III 17
Signature: 1480 III 17
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17. März 1480, Wiener Neustadt
Kaiser Friedrich III. zeigt dem Abt von Lambach an, dass zwischen ihm und dem Michael Heffter wegen 10 Küfel Salz eine Tagsatzung angesetzt wird.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 579 Nr. 2895
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domini imperatoris in consilio
Graphics: 






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    Fridreich von Gots gnaden romischer kayser||
    zu allenn tzeitten merer des reichs etc.

    Ersamer geistlicher lieber andechtiger. Uns haben unser getrewen n. unser burger und verttiger gemainclich zu Gmunden, Hallstat, Yschl und am Lawffen anbringen lassen, wie unser getrewr Michel Heffter, unser burger daselbs zu Gmunden, mit deinen salltzlegern am Stadl von wegen zehen phuntt kuffl saltz in irrung gestannden und darumb mit in in recht komen sey, darin der selb Heffter in das mautpuch zu Gmunden und in die geordenten ambtlewt daselbs, so zu dem aufschreiben des salltz gesetzt und gesworn sein, ainen antzug tan hab, der im aber durch die bemelten dein saltzleger und die rechtsitzer deiner schrann abgeslagen und vermainen, daz solhs alain deinem puch am Stadl gelaubt sol werden, das doch wider allts herkomen, wann dasselb dein puch mit solhen geordenten ambtlewten nicht versehen noch in unser ambt daselbs zu Gmunden noch in als verttigern gesworn sey, so hab seu auch dein schrann und daz geding nicht besetzen noch ergeen lassen wollen, als solhs salltz und unsers kamerguts recht und von allter herkomen ist, das dann derselb Heffter ietz und sy zu kunfftigen zeitten in merclich scheden und verderben komen mochten, sich des beswert und uns nachdem das unser kamergut berurt fromber bedunkht und nicht gevellt, und emphelhen dir ernstlich und wellen, daz du derselben sachen halben nichts weitter hanndeln noch sich recht darumb ergeen lassest, so haben wir unsern reten zu Wienn bevolhen, dir mitsambt den bemelten deinen saltzlegern auch dem benanten Heffter und unsern verttigern tag fur sich ze setzen, die sachen ze horn und darin nach lautt unsers briefs darumb ausganngen ze hanndeln, dem wisse also nachzegeen. Geben zu der Newenstat an freitag vor dem suntag judica in der vassten anno domini etc. lxxxo unsers kaisertumbs im achtundzwainzigisten jare.

    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 618f, Nr. 2891
    Places
    • Wiener Neustadt
       
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