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Charter: Urkunden (992-1600) 1481 VIII 27
Signature: 1481 VIII 27
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27. August 1481, Wien
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Abt von Lambach sein Kriegsvolk zu seinem Heer zu senden.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 590 Nr. 2947
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel gebrochen.Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni imperatoris in consilio
  • rubrum
    • Domnus imperator vordert auff in das velt
Graphics: 






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    Fridreich von Gottes gnaden romischer kaiser||
    zu allenn tzeiten merer des reichs

    Ersamer geistlicher lieber andechtiger. Als wir dich und unnser lanndttlewt von der angriff und beschedigung wegen, so unns und lannd und lewten von den veindten zugefugt werden nu mermallen zu unnserm lieben getrewn Jorgen von Potendorf obristen schennkhen in Osterreich unnserm hawbtmann in veld aufervordert haben nach laut unnserr brief darumb ausganngen, und aber du dein lewt nit geschikht hast als wir vernemen, das unns nit gevellt. Nachdem aber unnser lanndtlewt in merklicher anzall nu zu Hertzogenburg bey einannder sein, den wir dann ettwevil unnserr dinstlewt zu rossen und zu fussen zugeschikht und teglich mer zu bestellen und in zu ordnen furgenomen, auch der krieg und zwittrechthalben, so zwischen unsern lanndtlewten und ettlichen inwonnern aus Beheim enntstannden sein mit dem durchleuchtigen Wladislawn kunig zu Beheim unnserm lieben oheim und curfursten yetz ain fridlichen anstannd bis auf sannd Merten tag nagstkomennden angenomen haben, emphelhen wir dir ernnstlich und wellen, daz du dein lewt noch an alles verziehen zu rossen und zu fussen auf das maist und sterkhist du magst mit harnnasch, weer, wegen und in annder wege als in veld gehort zugericht zu dem obbemelten von Potendorf in veld schikhest mit sambt im und anndern den unnsern, so nu bey im in veld sein ze helffen den veindten widerstannd ze tun und lannd und lewt in frid und gemach zu halten und dich darinn nichtz sawmen noch irren lassest als du uns, dir selbs, lannd und lewten des schuldig und phlichtig bist, daran tust du uns sunnder gevallen und unnser ernnstlich maynung, das wir gnedigcklich gen dir erkennen wellen. Geben zu Wienn an monntag vor sannd Augustinustag anno domini etc. lxxxi unnsers kaisertumbs im dreyssigisten jar.

    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 685f, Nr. 2942
    Places
    • Wien
       
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