Charter: Urkunden (992-1600) 1489 I 03
Signature: 1489 I 03
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3. Januar 1489
Johannes, Abt und Konvent von Lambach, verkaufen dem Hans Kershueber ein Erbrecht auf der Kershub in der Pfarre Pichl.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 642 Nr. 3208
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 642 Nr. 3208
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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2 Hängesiegel fehlen
Material: Pergament


Wir Johanns von gotts genaden abbt zw Lambach und der ganncz connvent desselben klosters bekennen fur uns all unnser nachkomen und thuen kundt offennlich mit dem brieff allen den er furkumpt, das wir mit verainttem ratt guettem willenn recht und redlichenn ain erbrecht zw kauffen geben haben Hannsen Kershueber seiner hausfrawn Barbara und allen sein erbenn auf unnser huebm mit irer zuegehorunng genantt die Kershuebm in Puchler pfarr gelegenn mit sampt allem dem das durch recht und von allter dar zuegehortt und davon bekomen mag ze hollcz, ze velld, ze wismad, versuechts und unversuechts, nichts davon ausgenomen noch hindangesaczt in der beschaidenn, das sew die gemellten huebm mit irer zuegehorung sullen und mugen innhaben, nuczen und niessen und die allenthalbm stifftlich und peylich hallten und legenn und sullen uns und unnserm goczhaus alle jar jarlichenn davon raichen und dienn zw unnser liebm frawnn tag der dinstzeitt sechs meczen waicz zwen meczen gerstenn funffczehenn meczen habernn und ain swein, zw sand Michellstag funffczehenn Wienner pfening ze weinfur und vier herbsthuenner, zw dem prehenntag ain halbs pfundt Wienner pfening ze pawstewr, zwo vaschanng henn, ain scheybm har und funffczehenn Wienner pfenning darauff zw sand Jorigenn tag zwainczigk Wienner pfenning ze vogttstewr. War aber, das sew uns den gemellten dinst ains jeden jars zw den benanttn zeitten nicht gaben und versassenn vierczenn tag, so sein sew uns sechczigk pfenning zw wanndll verfallenn. Versassenn sew aber den dinst und wanndll drey vierczehenn tag, das sew uns den dinst noch wanndl nicht gaben, als dann, so hat sich das bemellt ir erbrecht wider in unnser gewallt verfallen, doch auff gnad und mugen dann damit hanndelnn, thuen und lassenn alls mit anderm unserm guett an manigklichs irung unnd widersprechen angevar. Wir sein auch des bestimbten erbrechts auf der genantten huebm mit irer zuegehorunng der genantten Hannsen Kershueber, seiner hausfrawnn Barbara und aller seiner erbenn recht gevatt, herrnn, scherm versprecher und furstanntt fur alle rechtleiche ansprach wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten alls dann solichs erbrechts unnsers goczhaus Lambach und lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wir mellden auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlai weiss an unnser hanntt und guetten willen und sullen uns auch alles das davon leyden und dullden, das annder unsers goczhaus erbler gein uns leydentt und dulldentt unverczigen unnsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkundt geben wir in des allso den offenn brieff besigelltn mit unnser baider anhanngunden jnnsiglln, der gebenn ist alls man zallt, nach Cristi gepurd vierczehenn hundertt und im newnnundachczigistenn jarenn an sambcztag vor der heyling drey kunig tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 239-241, Nr. 3198
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1489 I 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1489_I_03/charter>, accessed 2025-04-12+02:00
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