Charter: Urkunden (992-1600) 1492 XI 10
Signature: 1492 XI 10
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10. November 1492
Johannes, Abt von Lambach, verleiht das Gut zu Stockach, Pfarre Thalheim bei Wels, dem Benedikt Steinhausmüllner zu Erbrecht.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 662 Nr. 3308
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament


Wir Johanns von gots gnaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, daz fur unns komen sein Thaman im Stockach und sein hawsfraw Anna und haben mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redlichen verkauft daz gut im Stockhach in Talhaymer pharr mit aller seiner rechtlichen zugehorung, erbrecht von unns und unnserm gotshaus, daz dann dem genanten Taman von seinen vater und muter seligen ubergegeben worden ist und derselb der vorgenanten Anna seiner hawsfrawen ain gemecht und morgengab darauf vermacht hat, des wir alles mit brief und sigl vormaln von unns darumbern ausgangen erweist sein und haben daz alles ze kauffen geben Benedicten Stainhawsmullner, Anna seiner hawsfrawen und iren paiden erben umb ain summa gellts, der sy von in gantz und gar ausgericht und betzalt worden ist zu rechten tagen, on allen schaden. Auf solhes paten unns die obbenanten Taman und sein hawsfraw Anna mit diemutigem vleis, daz wir daz benannt gut im Stokach mit seiner zugehorung des obberurten gmechtshalben frey den ganten Benedicten Stainhawsmullner, Anna seiner hawsfrawen und iren paiden erben gnedigklichen geruchten zu bestatten und zu verleihen, daz wir dann allso hiemit wissenlich in kraft des briefs gethan haben, was wir in rechtlichen daran bestatten und verleihen sollen oder mugen, doch daz man unns und unnserm gotzhawss alle jar jarlichen davon raichen und dienen soll zu unnser lieben frawen tag der dinstzeit ain halb phund allter Wienner phenning und vier huener. Es sein auch die obgenanten Taman und sein hawsfraw Anna fur sich und all ir erben der bemelten Benedicten Stainhawsmullner, seiner hawsfrawen Anna und aller irer paider erben des bestymbten guts im Stockach mit seiner rechtlichen zugehorung recht gwern und furstand fur all rechtlich ansprach, wo und wann in der not und durft beschicht mit dem rechten als dann sollichs kawfs und lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wir offnen auch, daz sy kainerlei wandlung damit nit haben sollen in kainerlay weis on unnser hanndt und guten willen und sollen unns auch alles daz davon leiden und dulden, daz annder unnsers gotzhawss erbler gen unns leydent und duldent unvertzigen unnsers gotzhaws rechten in allen sachen. Zu urkund geben wir in des allso den offenn brief, besigelten mit unnserm anhangunden insigl, der geben ist alls man zallt nach Cristi geburd viertzehenhundert und im zwaiundnewnczigisten jaren, sambstags vor sand Mertteins tag des heiligen bischofs.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 359f, Nr. 3295
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1492 XI 10, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1492_XI_10.1/charter>, accessed 2025-04-12+02:00
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