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Charter: Urkunden (992-1600) 1494 II 28
Signature: 1494 II 28
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28. Februar 1494
Sigmund Tischler zu Altenhof vergleicht sich als Vormund der Kinder seines Bruders Kolman mit Wolfgang Hainpucher wegen Colmans Hinterlassenschaft und bittet den Abt von Lambach um einen Berichtsbrief.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 671 Nr. 3353
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 aufgedrückte Siegel Material: Papier


  • rubrum
    • Petbrieff umb varund hab auf dem ambthof zu Kirichdorf in Gaspaczhofn. Sigmund Tischler von Altenhofen.
Graphics: 






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    Dem erwirdigen in Gott geistlichen herrn herr Johannsen, abbte zu Lambach, meinem gnadign liebm herrn, empewtt ich Sigmund Tischlar zu Altenhoff mein gehorsam willig dinst bevor. Ich fueg ewrn gnaden zu wissen als gerhab meines lieben pruder Colman Altenhofer saligen gelassne kinder mit namen Steffan und Barbara, das ich mich anstat und von wegen der yetz benanntten kinder lieplich, guettlich und frewntlich auf ain gantz stats end gericht und geaint hab von aller der zuspruch und anvordrung, so ich als gerhab gehabt hab zu meinem lieben swagern Wolfganng Hainpuecher und allen seinen erbm von wegen aller der gelassen varunden hab und guets, so mein obbenanter bruder Colman Altenhoffer und Magdalen sein eeliche hawsfraw salige hinder in lassen haben, nyndert noch nichts ausgenomen angevor. Darumb und dafur hat mir der genant Wolfganng Hainpucher ain gants und volligs benugen getan mit ainer summa gelts, der ich von im gantz und gar ausgericht und betzalt worden bin zu rechten tagen an allen schaden und abgang. Darauff verzeich ich mich egenanter Sigmund Tischlar als gerhab der bestimbten kinder fur mich und all mein erbm wissentlich in kraft des briefs, das ich, kain mein erbm noch nymant von ander von unnsern wegen deshalben berurt zu dem benanntten Wolfgang Hainpuecher noch zu allen seinen erbm von der obgemellten varunden hab und guets wegen vaterhalbenn und muterhalben ietzund noch hinfur darauf noch darnach kain zuspruch recht ansprach noch anvordrung nicht mer haben, gewingen, suechen sullen noch mugen weder mit recht noch anrecht noch sunst in kainerlai weis angevor. Darauf bitt ich ewr gnaden mit sunderm vleis, welle demselben Wolfgang Hainpuecher und allen erbm ain genuegsamen berichts brief daruber verfertigen. Und wan ewr gnaden dan das gethan hat, so gelob ich ewrn gnaden fur mich und all mein erbm in ewr vertigung und in sigll nicht zu reden vill noch wenig, sunder mit meinen willigen dinsten umb ewr gnaden verdienen. Und des zu warm urkund schickh ich ewr gnaden den offen betbrieff, verfertigt durch meiner vleissigen gepett willen mit der erbern Niclas zu Erphenhoven, Thoman Kochloffl zu Gruenpach beder aufgedruckten petschadt, doch in, irn erbm an schaden. Zewgen der sachen und gepet umb ewr gnaden in sigll und umb dy gegenwurtigen petschadt sind Lienhart Wibmer zu Obernhaim, Ulrich Sneider zu Oberaffnang, Thoman Capeller und frumb lewt genueg. Geschehen an freitag vor oculi in der vasten nach Krists gepurde viertzenenhundert und im vierundnewntzigisten jarn.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 414-416, Nr. 3340
     
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