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Charter: Urkunden (992-1600) 1495 X 18
Signature: 1495 X 18
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18. Oktober 1495, Frankfurt
Maximilian, römischer König, fordert den Abt von Lambach auf, die auf ihn gesetzte Summe zu seiner Romfahrt zu zahlen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 681 Nr. 3401
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domini regis in consilio
    • Ita littera presentata est nobis die circumcisionis domini anno 96
    • Summa IIc tl.
  • rubrum
    • Dominus rex romanorum pro mutuo
Graphics: 






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    Maximilian von Gots gnaden Romischer khunig etc

    [Ersamer g]eistlicher lieber [andechtiger]. Wir haben dir vormals geschriben und allerley ursachen warumb wir diser zeit ain mercklich suma gellts eillennd notdurfftig seinn angetzaigt und an dich begert uns ain zimlich anlehen zu tun, dem aber durch dich nicht nachgevolgt das uns nicht unbillichen befrombdet. Und so wir ditsmals furgenomen haben, uns furderlich gen Rom zu fugen nach allter loblicher gewonhait des heiligen romischen reichs, unser kaiserlich crone, daran uns nicht klain gelegen ist, zu emphahen, darzu wir als du selbs versteest ainer mercklichen suma gellts notdurfftig werden und der lanngen und sweren kriegslewf und ausgabhalben, damit wir bisher beladen gewesen seinn, solhs von unserm selbs gut ditzmals nicht vermugen sich auch wol zymet, das uns unser undertanen den solhs zu eren und nutz volget mit ainer zimlichen hilf zu khomen, begern wir an dich abermals ernnstlich bevelhennd, du wellest uns solh anlehen unvertzogenlich tun und die suma gellts darinnen auf dich geslagen unserm getrewen lieben Symon von Hungerspach unserm rate und schatzmaister general auf sein quittung zu unsern hannden uberantwurten und damit ferrer nit vertziehen dardurch wir in solhen unsern sachen nicht verhindert noch zu annderer hanndlung gegen dir bewegt werden, daran tust du uns gut gevallen und unser ernnstlich maynung, das wir mitsambt der billichait mit allen gnaden gegen dir und deinem gotshaws erkhennen und zu gut nicht vergessen wellen. Geben zu Frangkfort an suntag nach sand Gallen tag anno domini etc. lxxxxvto unserer reiche des Romischen in zehennten und des Hungerischen im sechsten jaren.

    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 472f, Nr. 3388
    Places
    • Frankfurt
       
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