Erwierdiger in gott geistlicher genediger herr euren gnaden sein unnser underthanig dienst zuvoran willigklichen beraitt. Euern gnaden verkhunden wir zu wissen, das an uns gelanngt ist, wie Michel Galannder in willen sey, unser eriblich anligund und varund zuegefallens guett, ain viertel an der Hagmul, der geleichen des Sumpperhofs, verkauffen welle, auf das wir eur gnad mit allem vleis bitten, wellet uns so gnedig sein und kain bestatt daruber zu verferttigen, auch nicht zuegeben noch beschehen lassen angesehen, das uns widerreecht unnser zuegefallens erib vorbhalten wirdet und mugen durch vermelten Galannder ausserhalb euer gnaden hilff darzue nicht gelassen werden, nach dem wir zwen arm knecht sein und das mit dem rechten nicht vermuglich sein auszetragen, auff das wir eur gnad durich gotzwillen bitten und alls ain besonndern liebhaber und verhelffer der gotlichen gerechtigkait uns noch ain enndtlichen rechttag aufs khuertzist gegen Galannder zu benennen uns den her gein Eferding zu Lienhardten Aichperger tischler unserm vettern geschriftlichen zu verkunden, dem wier dann nachganng thuen wellen, damit wir den hanndel zu abschied prachtten und wellen das zu allen zeitten gegen euern gnaden und allen den so euern gnaden zuegehorung gern und willigklich verdiennen. Gebm freitags exaltacionis sancte crucis anno domini etc. lxxxxviii^to

Thoman und||
Lienhard gevet||
tern di Gatringer