Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
keine Angabe Material: Papier
Mein untertannig willig dinst, genadiger erbirdiger herr. Ich fueg ewrenn gnadenn zw wissenn vonn wegenn herr Jorgenn Nagels gelassenns guet dar zw mein hausfraw negster erb ist, so pit ich ewer gnad und hoff ewer gnad, werer mein hausfrau nit als gar enterbenn und mein genediger herr von Liechtnstain schreibt ewern gnaden auch fur mich und mein genediger her der Walner hat auch ewern gnaden geschriben fur mich, et hat geschribenn, dy eurigenn darzw ze haltenn, so verste ich, wie in das gut in habt, das ich aber das nit langst ervordert und ersucht hab, ist geschehen aus unbissenn, und das ich mit meins g. h. kunig dinst und mit gmainnerer stat zw verfangen pin gewessen und noch pin, dar auff pit ich euer gnaed mir das wolt widerfarn lassen, was pillich ist, wan ich mich peilich und wie sich gepird erfundenn will lassen, dar mit irr euch und das wirdig gotzhauss und mich merer schadenn yberhebt. So es aber nitt geschech, so muss ich suechenn wie recht ist, und pit ewer gnad wol mich ein antwurt lassenn wissenn. Datum am pfintztag vor Simonis und Jude im lxxxxviii jare.
Hanns Tachawer||
mauter pey dem||
Saltzturm zw Wien
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1498 X 25, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1498_X_25/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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