Stephan von Hahenberch beendet seinen Streit um Waldgrenzen mit Abt Stephann und dem Konvent von Liennueld nach dem Spruch der von Herzog Albrecht eingesetzten Schiedsleute: Perichtolt von Pergaw, Hofrichter in Österreich, Rudolf von Losenstain, Marichart der Turse von Tirnstain, Christan der Ro^erer; die Grenzen werden festgelegt: von Fuert pei dem galgen vber an das Stainparcz ekk, nach dem Regenwasser zum Peilstain, weiter zum Gaizstain, zum Havbtprechtzstain, zum Turnstain, zum Gaerttekk, ins Tal, zum Otterstain, über die Walstnichk auf den Sulczperch, auf das Elbel, dem Regenwasser nach ins Tal, auf das Varmtalgeschaid, bis an die Swarczbalstnich zur Grenze der Lamprechter; was davon aus gesehen zum Tanperch liegt, gehört dem Kloster, was zur Salcza hin liegt, gehört den Hohenbergern. $$Siegler: der A., sein Sohn Stephan, Andres von Liechtenstain und die 4 Schiedsleute. 

Original dating clause: des nächsten vreitags nach vnser vrawntag ze der schiedung

Language: Deutsch