Abt Urbanus von Melk und Administrator von Erlacloster belehnt Wilhalbm von Hofkhirchen Frh. zu Colnitz und Tressidl Reichshofkriegsrat als Lehensträger für Simon Adam von Traun Sohn des verstorbenen Hans Bernhardt von Traun zu Maissau und Eschlperg wie Vorurkunde von 13. April 1568 Melk (nicht enthalten): in Maissau ganzer Wein- und Getreidezehent, ausgenommen der Altzehent, der Lehen vom Bischof von Passau ist; zu Ebersprun Wein- und Getreidezehent auf 9 Lehen; zu Wiernsdorf 2 Teile Getreidezehent auf 6 ½ Lehen; am Darnegg Weinzehent, ausgenommen der Weingarten Zemla bei der Marter, dessen Zehent dem Kloster Melk gehört; ausgenommen von allem sind 2/5, die Martin Praher zu Meisldorf von den Zäsischen Erben gekauft hat und vom Kloster zu Lehen trägt, wie zuvor der verstorbene Cornelius von Lappitz zu Seisenegg und dann Johann Ulrich Zasio.