Kloster Nidernaltaich urkundet für die inkorporierte Pfarre St. Mauritii zu Spitz mit Filialen Schwalmbach und Agspach und schließt mit Herrschaft Spitz einen Vergleich bezüglich der Pfarre, der Filialen und der Klostergüter unter den Herrschaften Spitz und Schwalmpach; Abt Bernhard von Nidernaltaich durch Fr. Joannes Henricus Luzius und Dr. Johann Teubl, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien; Hans Lorenz Khuefstainer Frh. zu Greillnstain Herr zu Spitz und Richter und Rat von Markt Spitz; Khuefstainer verzichtet auf alle Vogtei, ausgenommen den Hof am Köfring; beim Tod eines Vikars von Spitz, Kaplans von Agspach und Schwalmpach und Hofmeisters im Erlachhof und in der Mühle haben Herrschaft und Markt keine Inventurrechte; Zechrechnungen sind jährlich im Pfarrhof um Laetare mit Vertreter von Herrschaft und Markt; Bestellung von Schulmeister, Organist, Mesner und Kirchendiener; Totengeleitgeld bleibt wie 23.März 1605 vereinbart; Rechnungen der UF und Gottleichnams-Bruderschaft von Brüdern im Rathaus oder Haus des Zechpropstes, Stola, Gewährnahme; das Kloster tritt an Khuefstainer den Freihof in Schwalmpach mit 2 Weingärten ab, nur Keller wird vorbehalten. $$Siegler: Abt, Konvent, Kuefstain, Georg Teufel Frh. zu Gundtersdorf auf Eckhartsau, Christian Schäffer Dr. jur., Johann Teubl.