Abt Reiner belehnt M. Leopold Sägl mit dem Zehent von Faindorf wie zuvor 7. Juni 1624 seinen Vater Caspar Sägl am Radlprunerhof zu Ravelspach; Aufsandung seines Bruders M. Joann Sägl Ratsbürger zu Klosterneuburg und Einnehmer des halben 4. Standes in Österreich und der Enns vom 26. Juni 1635; 1/3 Zehent zu Faindorff mit Kloster Göttweig und Pfarre Ravelsbach geteilt; ganzer Zehent auf 4 Weingärten in Jungenberg, 5 Weingärten in der Grueb, 4 in Spiegl, 1 Leiten und 2 in Trollasch/Trulitsch, Getreidezehent auf der Hagenau, auf der Haiden und in Tollern in Jochen; zu Faindorf im Jungenberg und im Hüettenthal auf 8 Joch Weingärten.