Charter: Urkunden (1075-1912) 1722 III 28
Signature: 1722 III 28
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28. März 1722, Wien
Abt Bertholdus von Melk schließt im Stadtrat von Wien eine Vereinbarung mit der Stadt über die Bezahlung des Taz- und Ungeldes von dem eimerweise abzuziehenden Wein: schon Abt Reiner und der Konvent haben 1629 vom Stadtrat Erlaubnis erhalten, 40 Fuder Wein einzuführen, und haben dafür dem Wiener Bürgerspital 258 Pfund Weingärten zehentfrei gemacht; die Vorteile für das Spital waren größer als für das Kloster; nun darf aber jedermann gegen Zahlung von 15 Kronen je Eimer Wein einführen, und das Kloster will dafür nur die Tazbefreiung vom eimerweise abzuziehenden Wein; das Bürgerspital bleibt zehentfrei wie 20. Dezember 1629, und Melk hat dafür Tazbefreiung.Source Regest: Winner - Herold Nr. 2391
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Stiftsarchiv Melk (http://www.stiftmelk.at)
Stiftsarchiv Melk (http://www.stiftmelk.at)
An rotweißen Schnüren in Holzkapsel Siegel der Stadt. Material: Pergament
Dimensions: 56x39 Plika
Comment
Beiliegend Vorakten 1721/2 und Abschriften des Vertrags von 1629.Places
- Wien
Melk, Stiftsarchiv, Urkunden (1075-1912) 1722 III 28, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAM/MelkOSB/1722_III_28/charter>, accessed at 2024-11-26+01:00
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