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Charter: Michaelbeuern, Benediktiner (1072-1951) C 46
Signature: C 46
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1488 III 21
Neun Männer aus der Pfarre Lamprechtshausen im Alter von 50 bis 70 Jahren und dem Gotteshaus zu Beuwrn mit keinerlei Zins, Gülten und Forderung verpflichtet, also nicht Untertanen des Klosters und darum unparteiisch, sagen in der großen Hofstube des Stiftes vor dem Abt Jakob Feuchtinger und dem bevollmächtigten Notar Peter Marchpegkch aus, daß von den Hintersassen (Untertanen) des Klosters, soweit sie sich zurückerinnern können, an die Erzbischöfe von Salzburg nie eine Weihesteuer sei gezahlt worden, sondern es habe jedesmal der Abt für sich selbst und anstatt aller seiner Conventualen und Hintersassen die Weihesteuer entrichtet.  


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Urkunden Michaelbeuern

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    Original dating clauseBeschehen zu Beuwern, am 21. März 1488.

    Comment

    Die Weihesteuer war eine einmalige Leistung, sooft ein neuer Erzbischof geweiht wurde und die Regierung übernahm. Auch die Äbte forderten nach ihrer eigenen Weihe von ihren Untertanen für sich eine Weihesteuer, von der aber in dieser und der folgenden Urkunde nicht die Rede ist.
    Persons
    • Außer dem Abt und Notar sind Zeugen: der geistl. Herr Augustyn Annthollzer, Pfarrgeselle zu Feldkirchen
      • Type: Zeuge
    • Hanns Enngeltzheimer, Urbarrichter zu Beuwern
      • Type: Zeuge
    • Martin Meinberger, Schulmeister daselbst.
      • Type: Zeuge
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