Bischof Ulrich bittet den Propst zu Reichersberg um ein Wagenpferd. Er habe an gereisigen und Wagenpferden von den Frieden großn Schaden gelitten; im Sommer haben sie ihm 10 u. jetzt am Weihnachtabend 14 Pferde sammt Geschirr genommen; etliche seyn krepirt. Hier sey grosser Pferdemangel, indem der Feind di meisten erbeutet. Jetzt täglich Holzfuhren u. andere Arbeiten. Könne er dem Propst ein andermal mit einem oder ein paar Pferde aushelfen, wolle er ihn auch nicht im Stiche lassen.