Charter: Urkunden (900-1797) 1347 II 02
Signature: 1347 II 02
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2. Februar 1347
Ortwein von Waltpurch und seine Söhne versetzen an das Kloster St. Florian einen Hof zu Wolkeinsdorf in der Waldkircher Pfarre bei Velden.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 4f., Nr. 4
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Mit vier Siegeln. Material: Pergament
Ich Oertwein von Waldpurch vnd mein suen all drey Wolfganch, Purchart vnd Oertwein, vnd all vnser Erben, die wir haben oder noch gewinnen, wir vergehen, daz vns des not ist geschehen vnd durft, daz wir nach rat vnser pesten frevnt versetzt haben vnser rechtes chauf aigen den hof, der haizzet datz Wolkeinsdorf, der gelegen ist in Waldchircher pharr pei Velden, vnd ein hueb vnd ein lehen daselbs, di gehorent in den hof, vnd den zehend auf den selben drin gueten vnd auf andern zwain gueten, die sind dez Chappeller vnd daselb pei dem hof gelegen dem erbern herren hern Heinreichen Probst datz sand Florians hous vnd der sampnung daselb vmb zwey hundert phunt phenning wienner munzze, der si vns gericht vnd gewert habent gantz vnd gar, liplich vnde guetlich, daz wir sev nichtes zeichen. Darnach chem iem vnserr erben, der pezzer recht wolt haben zu dem vorgenanten guet, der geb dem êgenanten gotshous datz sand Florian zway hundert phunt gêwiger wienner phenning an sand Jacobs tag vnd ziech sich dar zue. Dar vber gib ich vorgenanter Oertwein von Waltpurch disen offen prief mit meinem vnd mit meinez svns Wolfganges anhangunden jnsigeln, vnd wand mein suen Purchart vnd Oertwein aigner jnsigel nicht enhabent, verpintent si sich mit irn trevn vndern vnsern jnsigeln stêt behalten den satzz vnd die wandlung, als vor geschriben ist; vnd durch pezzer sicherheit dem oftgenanten gotshous haben wir dinstleich gebeten di erbern vnd wirdig herren hern Reinprechten vnd hern Fridreichen von Wallse, in der gericht di guet gelegen sind, daz si ir jnsigel paid auch dar an gelegt habent zv einem gezeug vnd sicherheit der vorgeschriben wandlung. Der prief ist geben nach Christi gepurd vber dreutzehen hundert jar, dar nach in dem siben vnd vierzkistem iar an vnser vrawn tag ze der Liechtmisse.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 4f., Nr. 4
Original dating clause: vnser vrawn tag ze der Liechtmisse
Comment
Dieselben stellen unter demselben Tage mit den nämlichen Siegeln über die genannten Güter einen Kaufbrief aus, laut dessen St. Florian um 96 Pfund alter Wiener Pfenninge selbe erworben hat.Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1347 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1347_II_02.1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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