Charter: Urkunden (900-1797) 1376 II 02
Signature: 1376 II 02
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2. Februar 1376
Abbt Ott und Convent zu Hohenfurt verkaufen den Weingarten »der halb Schilt« gelegen zu Püchel, Martin dem Neupecken, Bürger zu der Weissen kirchen in der Wachau.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 13, Nr. 9
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Siegel 1 von grünem Wachs, spitz oval. „+ S. Ottonis abbatis in Altovado." 2. fehlt Material: Pergament
Wir abpt Ott vnd der gancz Conent (!) dez chloester zue dem Hohenfuert vnd alle vnser nachoemen veriehen vnd tuen chuond offenbar mit dem prieff allen den die in sehent hoerent oder lesent daz wir recht vnd redleichen mit gesampter hant verchaufft haben vnsern weingarten der gelegen ist dacz puechel vnd der haizzet der halb schilt vnd da man aller ierleichen von raicht zu puerch rechtt an sand Michelstag dem Erbern mann Dietreich dem Richter von Ybss oder sein Erben vier vnd zwainczig phenning vnd ain phunt wachs zu vnser vrawen chirchen dacz Wachawe dem Erbern mann Mertel dem Newpecken purger dacz der weizzen chirchen in der Wachawe vnd seiner hausvrawn Angles (!) vnd allen ir paider Erben vmb ain gelt dez wir gancz vnd gar zue rechten taegen gericht vnd gewert sein an allen schaden, wir haben in auch den vorgenanten weingarten verkaufft mit allem dem daz dar zue gehoert versuecht vnd vnuersuecht vnd haben in den geantwuert auz vnser nuecz vnd gewer in ir nuecz vnd in ir gewer mit allen den nueczen ern rechten vnd diensten. di da von choemen mueghen. Wir haben in auch den eegenanten weingarten richtig gemacht vnd auff gegeben mit pergherren hant alz gewohnhait vnd siett ist in der wochawe, also mit auz genomener red daz si fuerbaz da mit schaffen schullen allen iren fruem mit versetzzen vnd mit verchauffen, wem si verluest, alz mit anderm irem aygenhafften guet mit vnserm guetleichem willen vnd schuell wir sewe daran nichtez irren weder mit recht noch aon recht. wir sein auch des eegenanten chauffs auff dem eegenanten weingarten ir gewer vnd Fuerstan (!) alz puorchrecht recht hat, in der wochawe, wer aber daz in an der gewerschafft icht abgieng, das schuellen si haben dacz vns vnd auff vnsers gotzhaus hab versuecht vnd vnuersuecht. daz dem vorgenantem Mertlein dem Newpecken vnd allen sein Erben dy red also stett vnd vnczeprochen bleib, dar veber so geben wir obgenanter abt Ott ze der zeit des chlosters zu Hohenfuert vnd mit sampt vns daz gancz Conent da selben in den offen prieff versigelt mit vnsern anhangunden Ingseln (sic!), der prieff ist gegeben nach Christi gepuerd vber drew czehen hundert iar da nach in dem sechs vnd sybenczigesten Jar an vnser vrawentag zuo der Liechtmess.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 13-14
Original dating clause: Vrawntag zu der Liechtmesse
Comment
In dorso der Urkunde von einer Hand des 16. Jahrh. „dient 1 U. Wax der khirchen S. Michael".Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1376 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1376_II_02/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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