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Charter: Urkunden (1296-1917) 1384 X 27
Signature: 1384 X 27
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27. Oktober 1384
Katrei Rämleins des alten Lichtmeisters Wittwe zu Kirchdorf stiftet bei der Pfarrkirche daselbst einen Jahrtag für ihren Gatten.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 285, Nr. 379
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)

Siegel verloren Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Katrei Ramleins des alten Liechtmaister säligen witib, dem Got genad, der etwen purger ze Chirichdorff gewesen ist, vnd all vnser erben wir veriehen vnd tun chund mit dem offen brieff allen den, die in ansechent hörent oder lesent, und haben daz tan zu der zeit, do wir ez wol tun mochten, mit aller vnser frewnt willen vnd wort vnd gunst, daz wira) recht vnd redleich geschaft haben ein ewigen jartag meim säligen lieben wirt Rämlein des alten Liechtmaister sel willen vnd all vnsern voruodern vnd all vnsern nachchomen, die wier haben oder noch gewinnen, vnd besunderleich durch Rämleins meins säligen wirts sel hail willen, von dann die hab chomen ist, damit man den jartag gestift hat. Vnd den jartag schol der pharrer ze Chirichdorff pegen des Phincztags vor Mittervasten oder des Phincztags nach Mittervasten mit einer vigili vnd mit einem selampt vnd mit einer gesprochen mess der pharr vngolten vnd hat man auch dar vmb geschaft ein halb phunt gueter wienner phening vnd daz leit auf dem haws, daz Hainrich Milcz die zeit inngehabt hat vnd noch innhat oder wer daz haws inn da selbs hat, gelegen in dem marcht vnd in dem purchfrid ze Chirichdorff, vnd schol auch der, der daz haws inn hat, daz halb phunt phenning raichen, wer in mit dem brief ermant, daz man den jartag damit peget. Besunderleich geuelt dem pharrer von dem jartag sechs vnd sibenczig phenning, des pharrer gesellen vierczehen phenning, vmb wax zu den cherczen, die pei der par prinnen, czwen vnd czwainczig phenning, dem mesner von dem lewten vier phenning vnd ze schuelrecht czwey phenning vnd den siechen czwen phenning. Wer aber daz, daz daz vor genant halb phunt phening verczogen würd von dem vorgenanten haws zu dem jartag, so schol er dem richter ze Chirichdorff vber vierczehen tag dar nach sechczig phenning ze wandel veruallen sein, dar vmb, daz der vorgenant jartag zu dem tag pegangen werd, vnd schol im des ein pharrer auch geholfen sein mit der Gots ee. Vnd schollenb) auch den brieff die erbern purger ze Chirichdorff innhaben albeg von ainem auf den andern vnd volpringen helfen, daz der jartag pegangen werd, durch Gots lieb willen vnd auch vnuerczigen meins herren recht von Babenwerch. Daz daz alles von vns also stet vnd vnczeprochen peleib, dar vber geben wier den offen brieff versigelt mit des erbern mans Petreins vnder der Lawben die czeit richter ze Chririchdorff anhangunden insigel vnd zu einer pezzern gezeugnuss mit der erbern Weikcharts des Pawren vnd mit Nikleins des Fleischakcher auch anhangunden insigel vnd daz sew all irew insigel an den brieff gelegt haben durch vnser fleizzigen pet willen in vnd iren erben an schaden, dar vnder ich mich vorgenant Katrei vnd all mein erben verpinten mit vnsern trewn vnder der erbern lewt insigel allez daz stet ze haben, daz vor an dem brieff geschriben stet, wann wir aigner jnsigel nicht enhaben. Der brieff ist geben nach Christes gepurd drewczehen hundert jar dar nach in dem vier vnd achczigisten jar des Phincztags an sand Symons vnd sand Judas abent.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 285-286

    Original dating clausean sand Symons vnd sand Judas abent



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Im Original fehlen die Worte: „daz wir."b) Im Original „schol".
     
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