Jacobus, episc. Constanz, erteilt dem Abte Martin von S. Blasien das Recht, auf seinen incorporirten und Patronats-Pfarren Conventualen nutu amovibiles einzusetzen unter der Bedingung, dass sie vom Bischofe oder Vicar pro cura animarum geprüft werden, mit dem Wunsche, es möchten immer 2 beisammen wohnen, damit sie den Studien obliegen können, und mit der Verpflichtung, dass für jede Pfarre statt der Visitationseinnahmen vom Abte „sex solidos monete Constant.“ gezahlt werden, wovon jedoch die Regularpfarren Dotmoß, Beraw, Schönaw, Dotnaw, Wislickon, Weinow und Bürgelen, welche weder primi fructus noch annuae commissiones zahlen, Tann, Inzlingen, Grießen und Rotweil, welche primi fructus nicht zahlen, ausgenommen sind.