Charter: Urkunden A_IX_1
Signature: A_IX_1
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13611111
Verkaufbrief. Hans Stöckl von Flaurling verkauft dem Abt Konrad mehrere Grundstücke. gegeb. am St. Martinstag. 1361. Source Regest: HS 32 - Chronologisches Verzeichniss der im Stamser Archiv vorfindlichen Pergament Urkunden (appensa) vom Jahre 1264 bis 1800
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Stiftsarchiv Stams (www.stiftstams.at)
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Ich Hans der Stokklein von Flaurlingen, vnd ich Anna sein Hausfraw veriehen offenleich an disem Brief fuer vns vnd fuer all venser ||
erben, vnd tůn chunt allen den die in sehent oder hoern lesen, daz wïr mit gemainem rat, vnd mit willen vnd wort aller der ||
die da zů von reht gehoerten, vnd durch vnsers merors fruemen willen, den ersamen gaistleichen herren Abt Chůnrat von Stams ||
vnd allem seinem Conuent vnd allen ïrn nachchomen, recht redleich vnd durnaechcleich ze chauffen geben haben div vrbar die her- ||
nach benennet sint, umb vierzehen march zalperner gůter vnd gaeber meraner muns, die wir gar vnd gaenczleich enphangen haben ||
von in, vnd der wïr vens rueffen gerwert mit disem brief von in. Dez ersten haben wir in geben ein iuch akkers daz gehaizzen ist daz ||
angeruelt, vnd ein halb iuch gehaizzen der widem akker, vnd ein halb iuch div gehaizzen ist div kurcz halb iuch, div allew gele- ||
gen sint vnder dem dorff ze Flaurlingen, vnd einen anger der gehaizzen ist der lochanger, vnd ein stukk einez angers gelegen vnder ||
dem weg, div baidiv gelegen sint zwischen Flaurlingen vnd Pollingen, vnd zuv hofstet auf der einiv ein haus stet gelegen ||
in dem dorff ze Flaurlingen. Disiv vorgenanten gůtliv haben wir in geben fur aigniv frew, ledigiv vnd vnuersprochniv gůt, mit ||
allen den rehten vnd nueczen div da zů gehoerent besuechcz vnd vnbesuchcz, erpawes vnd unerpawes vnd seczen sei der in nuecz ||
vnd in gewer mit disem brief. Also, daz si die vorgenanten gůt muegen beseczen vnd entseczen, verchauffen vnd verseczen, wenden vnd ||
cheren, vnd allen ïrn fruemen da mit schaffen als mit anderm ïrem aigen gůt, an alliv Hinderung vnd irrung venser vnd aller venser erben ||
wan wir vens verzigen haben vnd auch verzihen mit disem brief aller ansprach vnd vingerzaigen die wïr gehabt haben, oder immer mer ||
gewinnen moehten gen den selben gůtlein. Wir verhaizzen auch den vorgenanten Herren rehtiv gewerschafft dez vorbenanten chauffes vnd ||
der vorgenanten gůt nach landez reht wa, vnd als oft si dez bedurfen fuer vns vnd fuer alle venser erben, vnd ob si der gewerschaft ||
chainen schaden naemen vor gaistleichem oder vor weltleichem rehten wie der genant waer, oder wie si den naemen, vnd in welher ||
weis, den verhaizzen wïr in ab ze legen gar vnd gaenczleich ïr einez worten dar umb ze geloben an andriv bewaerung, vnd suelen den ||
schaden denn haben auf alle dem daz wïr oder venser erben iecz haben oder noch gewinnen ez sei varencz oder ligencz. Vnd daz den ||
vorgenanten herren von Stams dicz also staet vnd vnzeprochen beleib geben wïr in disen brief versigelt mit meins vorgenanten ||
Hansen Stokklein aigem Insigel daz dar an hanget. Vnd ze einer merorn sicherhait vnd vestnung dez vorgenanten chauffez han ich ||
gebeten meinen vettern Ruegern Stokklein ze den Zeiten Richter auf Hertenperch, der hat sein aigen Insigel dar an gehenchet im ||
selben an schaden, vnd daz Insigel ich vorgenantiv Anna mich verpind wan ich aigens Insigels nicht enhan staet ze behalten ||
allez daz vorgeschriben stet. Dez vorgenanten chauffes vnd taeding sint gezivg Chůnrat der Karg von Pfaffenhouen Christan ||
der Raupner, vnd walther der obermair vnd Hainreich der Snider, all von Flaurlingen, vnd ander erber leut genueg die da ||
pei waren. Dicz ist geschehen da man zalt nach Christes geburt, drivzehen hundert Jar, da nach in dem eins vnd sechzigisten ||
iar an Sant Mateins tag.
erben, vnd tůn chunt allen den die in sehent oder hoern lesen, daz wïr mit gemainem rat, vnd mit willen vnd wort aller der ||
die da zů von reht gehoerten, vnd durch vnsers merors fruemen willen, den ersamen gaistleichen herren Abt Chůnrat von Stams ||
vnd allem seinem Conuent vnd allen ïrn nachchomen, recht redleich vnd durnaechcleich ze chauffen geben haben div vrbar die her- ||
nach benennet sint, umb vierzehen march zalperner gůter vnd gaeber meraner muns, die wir gar vnd gaenczleich enphangen haben ||
von in, vnd der wïr vens rueffen gerwert mit disem brief von in. Dez ersten haben wir in geben ein iuch akkers daz gehaizzen ist daz ||
angeruelt, vnd ein halb iuch gehaizzen der widem akker, vnd ein halb iuch div gehaizzen ist div kurcz halb iuch, div allew gele- ||
gen sint vnder dem dorff ze Flaurlingen, vnd einen anger der gehaizzen ist der lochanger, vnd ein stukk einez angers gelegen vnder ||
dem weg, div baidiv gelegen sint zwischen Flaurlingen vnd Pollingen, vnd zuv hofstet auf der einiv ein haus stet gelegen ||
in dem dorff ze Flaurlingen. Disiv vorgenanten gůtliv haben wir in geben fur aigniv frew, ledigiv vnd vnuersprochniv gůt, mit ||
allen den rehten vnd nueczen div da zů gehoerent besuechcz vnd vnbesuchcz, erpawes vnd unerpawes vnd seczen sei der in nuecz ||
vnd in gewer mit disem brief. Also, daz si die vorgenanten gůt muegen beseczen vnd entseczen, verchauffen vnd verseczen, wenden vnd ||
cheren, vnd allen ïrn fruemen da mit schaffen als mit anderm ïrem aigen gůt, an alliv Hinderung vnd irrung venser vnd aller venser erben ||
wan wir vens verzigen haben vnd auch verzihen mit disem brief aller ansprach vnd vingerzaigen die wïr gehabt haben, oder immer mer ||
gewinnen moehten gen den selben gůtlein. Wir verhaizzen auch den vorgenanten Herren rehtiv gewerschafft dez vorbenanten chauffes vnd ||
der vorgenanten gůt nach landez reht wa, vnd als oft si dez bedurfen fuer vns vnd fuer alle venser erben, vnd ob si der gewerschaft ||
chainen schaden naemen vor gaistleichem oder vor weltleichem rehten wie der genant waer, oder wie si den naemen, vnd in welher ||
weis, den verhaizzen wïr in ab ze legen gar vnd gaenczleich ïr einez worten dar umb ze geloben an andriv bewaerung, vnd suelen den ||
schaden denn haben auf alle dem daz wïr oder venser erben iecz haben oder noch gewinnen ez sei varencz oder ligencz. Vnd daz den ||
vorgenanten herren von Stams dicz also staet vnd vnzeprochen beleib geben wïr in disen brief versigelt mit meins vorgenanten ||
Hansen Stokklein aigem Insigel daz dar an hanget. Vnd ze einer merorn sicherhait vnd vestnung dez vorgenanten chauffez han ich ||
gebeten meinen vettern Ruegern Stokklein ze den Zeiten Richter auf Hertenperch, der hat sein aigen Insigel dar an gehenchet im ||
selben an schaden, vnd daz Insigel ich vorgenantiv Anna mich verpind wan ich aigens Insigels nicht enhan staet ze behalten ||
allez daz vorgeschriben stet. Dez vorgenanten chauffes vnd taeding sint gezivg Chůnrat der Karg von Pfaffenhouen Christan ||
der Raupner, vnd walther der obermair vnd Hainreich der Snider, all von Flaurlingen, vnd ander erber leut genueg die da ||
pei waren. Dicz ist geschehen da man zalt nach Christes geburt, drivzehen hundert Jar, da nach in dem eins vnd sechzigisten ||
iar an Sant Mateins tag.
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Stams, Stiftsarchiv, Urkunden A_IX_1, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAStams/Urkunden/A_III_1/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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