85... das uns der erber man, unser lieber brueder in got her Dietmar von Fledniz, ze den Zeiten pfharer zu Pelan, durch got und durch seiner sei hau willen willichlich geben hat 21 pfund bereiter undgueter Wienner d, darum wir im uns ver bindten ze singen auf unseren chor nach unsers ordens gewonheit all jähr jehrleich ain histori von der heiligen junchwrau sand Warbara an ieren tag und ain histori von dem heiligen herrn sand Veit, und auch an seinen tag und an demselbigen tag ain vigili ze singen und an dem nächsten tag darnach ain sei mess. Tet wier des nicht oder indert saumig daran wem und die vorgenandten stift nicht genzleich und gar ze den rechten tege, als vor geschriben stet, begiengen, so schol uns und unser nachchomen darzue retten, wer ze den Zeiten des gottshauß probst ist, mit unser pfruent von chuchen und von cheller, und die als lang innen haben, und uns nicht geben, unz das wir die vorgenandten stift ganz und volbringen, als vorgeschriben stet.