Charter: Urkunden (1161-1600) 369
Signature: 369
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1480 Juli 17
Weber Hannss, die zeit gesessen zu Penczendorff (Penzendorf bei Hartberg), und seine Hausfrau Margreth verkaufen dem erwürdigen herrn Hannsen, die zeit pharrer zu Techäntzkirichen (Dechantskirchen), ihre Wiese, gelegen an der Lafnitz. Der Aussteller bestätigt den Erhalt des Kaufpreises von 17 Pfund Pfennig und gelobt, die Wiese vor allen Ansprüchen zu schützen nach dem Kauf- und Erbrecht im Lande Steier.Source Regest: Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 369
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Stiftsarchiv Vorau
Stiftsarchiv Vorau
Gut erhaltenes Hängesiegel in grünem Wachs in naturfarbener Wachsschüssel. Das nicht sehr scharf abgedruckte Siegelbild zeigt den hl. Martin, wie er auf einem nach vorne schreitenden Pferd sitzend nach rückwärts gewandt seinen Mantel mit dem am hinteren Bildrand stehenden Bettler teilt, doch weist es keine Umschrift aus. Es ist das dritte, relativ selten verwendete Typar der Stadt Hartberg, siehe PURKARTHOFER, Das Siegel der Stadt Hartberg, S. 400.
Sigillant: Versigelten mit der erbern weisen und fursichtigen burgern der stat Hartperg anhann-gunden insigel.
Material: Perg.
Dimensions: 38/38,5 x 19/20,5
- notes extra sigillum:
- Rückverm.: Khauffbrieff gehen Dechandtskhirchen zum Pfarhoff gehörig (17. Jh.).
Quelle: Orig. - RATHOFER, Vorau VI, S. 186-191. - Hs. 336, S. 264-268.- Kopie im StLA, Nr. 7837.
... unser wisen mit aller ierer zuegehörung, gelegen an der Laffnitz im Stockchen Winkel, und stost mit ainem rayn an des Dyetel Andre von Laffnitz wisen, und mit dem andern raen an des Pusing von Talberg wisen, da mänjärlich von dient in das gesloss zu Talberg 32 d zu sandjörigen tag. Wir haben im auch die egemelt wisen mit aller ierer zugehörungen verkaufft und aufgeben mitt unsers edllen undvessten herren herrn Kristoffen Röttaler hanntten, die zeit gesessen und wesenhafft in dem gesloss Talberg.
Original dating clause: Datum: Der geben ist an montag nach sand Märgretten tag der heyligen junkchfrawen.
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