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Charter: Urkunden (1161-1600) 503
Signature: 503
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1516 Oktober 31, Vorau
Propst Koloman, Dechant Paul und der ganze Konvent des Stiftes Vorau kaufen von den Brüdern Wolfgang und Wilhelm von Graben das Amt Prätis bei Pöllau und sichern ihnen das Rückkaufsrecht zu.
Source Regest: Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 503
 


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Stiftsarchiv Vorau

Sigillant: Besiegelt mit unser vorgenanten probst, dechands und deß ganzen convents unsers gotts-hauß beeder anhangenden insigeln. Und zu besserer sicherhait haben wir mit vleiß erbetten den edlen und vesten Maximilian Stainpaißzu Aichperg, der zeit unßern hoffmaister, das er sein insi-gel zu gezeugnuß an den brieff gehangen hat.


    cop.
    Quelle: Kopialbuch II, fol. 95r-96v. - RATHOFER, Vorau III, S. 293-298.

      x
      ... das uns die edlen gestrengen und vesten herr Wolffgang und herr Willhelmb gebrüder von Grabben, weyl. H. Vlrichen von Grabben eheliche söhne, die stuckh, güetter und gült in dem ambt, genant in der Pretöß, zu Pollen und daselbst umb gelegen, darüber jetzt der Erhart Schiestenparer einkhommen ist, neben inhaltung zweyer gleichlautenden, besiegelten urbar register, die wir von den genanten von Grabben eins undsy von unß das ander empfangen, umb 1.500 pfund dguetter weisser landtgäbiger müntz auffeinen ewigen widerkhauff verkhaufft und geben haben, wie dan das der khauffbrieff, so sy unßzusambt dem berührten urbar register darüber geantwortt, darliehen inhalt und ausweist. Des wir vorgenant probst, dechant und das gantz convent zu Vorau für unß und unßer nachkhomben daselbst den genanten herrn Wolffgang und herrn Willhelmb, gebrüeder von Grabben, und allen ihren erben gelobt und versprochen haben, ihnen daß auch wissentlich mit dem brieff, wann sy unß oder unßeren nachkhomben in khünfftiger zeit, es sey über kurzer oder langer zeit, welchesjahrs das ist, umb solchen widerkhauff ermahnen und unß berait außrichten und bezahlen die bestimbten 1.500 pfund dgemelter guter weisser landtgäbiger müntz hie zu Vorau zu unßern sichern banden raichen und unß darzue diesen refers brieff zusambt den berührten urbar register, so sy unter unsern insigeln von unß haben, heraußantwortten, so sollen und wollen wir ihnen derentgegen der vorgemelten stuckh, güetter und gült mit allen ihren zugehörungen lediglich widerumb abtretten, ihnen auch darzue den bemelten khauffbrieff zusambt dem urbar register, so wir ihnen darumb haben hinaußgeben, ohn allen auffzug und ohn verzihen.

      Original dating clauseDatum: Der geben ist zu Voraw am lezten tag des weinmonaths.

      Comment

      Anm.: Das angeführte Urbar desselben Datums liegt im Stiftsarchiv auf. - Zu diesem Amt Prätis vgl. POSCH, Die Besiedlung des Pöllauer Kessels, S. 43ff.
      Places
      • Vorau
         
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